Lalden | Sieben neue Spielerinnen

Volleyballclub Lalden: Neue Saison mit neuem Team

Der VBC Lalden spielt seine zweite Saison in der 1. Liga.
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Der VBC Lalden spielt seine zweite Saison in der 1. Liga.
Foto: Archivbild Stefan Lorenz

Quelle: RZ 0

Mit einem neu formierten Team hat Trainer Louis Imstepf die zweite 1.-Liga-Saison des VBC Lalden in Angriff genommen. Das Ziel bleibt dasselbe: Ligaerhalt.

Mit dem VBC Lalden konnte sich erstmals ein Oberwalliser Aufsteiger in seinem ersten Jahr in der 1. Volleyball-Liga halten. Nach der erfolgreichen Saison folgte der grosse Umbruch: Nur noch vier Spielerinnen sind vom letztjährigen Team heuer noch dabei. Acht Spielerinnen verliessen die erste Mannschaft, sieben neue kamen hinzu. «Es war Zeit für eine Blutauffrischung», sagt Louis Imstepf. Der Trainer des VBC Lalden verfügt über eine sehr junge Equipe. Nur zwei Spielerinnen sind älter als 20 Jahre, mehrere im Team sind erst 16 Jahre alt. «Wir haben eine junge Mannschaft mit einem tollen Teamspirit und mit Entwicklungspotenzial», sagt Imstepf, allerdings fehlt uns die Routine, und die ist im Volleyball unbezahlbar.» Keine der sieben neuen Spielerinnen im Kader verfügt über 1.-Liga-Erfahrung. Und der sportliche Niveauunterschied von der 2. zur 1. Liga sei sehr hoch, betont Imstepf. Dazu sei das Kader mit nur elf Spielerinnen eigentlich zu knapp bemessen. Nach zehn Runden und zwei Siegen belegt der VBC Lalden den neunten Tabellenrang. Eine Leistung im Rahmen der Erwartungen, so Imstepf, der mit dem bisher Gezeigten zufrieden ist: «Abgesehen von Franches-Montagne, die mit Abstand beste Mannschaft in unserer Gruppe, war uns bisher kein Gegner klar überlegen.»

Ligaerhalt als Ziel

«Das Ziel ist, uns langfristig in der 1. Liga zu etablieren», sagt Trainer Imstepf. Das sei wichtig, um den Nachwuchsspielerinnen eine sportliche Perspektive zu bieten und in der Randsportart Volleyball Zuschauer in die Halle zu locken. Mit dem Gewinn mehrerer Walliser Meistertitel feierten die Laldner Juniorinnen in den vergangenen Jahren einige Erfolge. Während die beiden letztplatzierten Mannschaften jeder 1.-Liga-Gruppe direkt absteigen, machen die vier Achtplatzierten in der Barrage den letzten Absteiger unter sich aus. Deshalb versuche man, den siebten Platz anzustreben, so Imstepf. Dann ist der Ligaerhalt am 16. Februar schon definitiv gesichert.»

Frank O. Salzgeber

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