Der geplante Bau eines Hühnerstalls polarisiert. Die in diesem Zusammenhang publizierten RZ-Artikel lösen unzählige Reaktionen aus. Eine kleine Übersicht.

Die in Reckingen-Gluringen wohnhafte Claudia Schwick will sich Hühner zulegen und hinterlegt dafür ein Baugesuch. Die Gemeinde lehnt das Gesuch ab. Dagegen reicht Schwick beim Staatsrat eine Beschwerde ein. Dieser Entscheid steht aus. Die RZ-Berichterstattung löste eine Flut von Online-Reaktionen aus. So schreibt «ArtH», dass Frau Schwick mit den stinkenden und gackernden Hühnern die Leute auf dem angrenzenden Camping vertreiben wolle. Mit dem «Hühnergädi» gebe es für die Zukunft des Campings keine weitere Existenz mehr. «Drei Hühner und sie sehen keine Zukunft mehr für die Existenz des Campings?», fragt darauf «Anna». «Markus» meint: «Wenn man solche pingelige Ansässige hat, muss man sich nicht wundern, warum immer weniger Leute ins Goms ziehen.» «Mila» schlägt «Roma Hühner» vor. Ein «Hännugädi» auf Rädern und das Baugesuch sei hinfällig. Ein «tom» berichtet von einem Hühnerstall, welcher an den Campingplatz in Krattigen angrenze. Dort hätten die Gäste immer mehr nach frischen Eiern gefragt. Claudia Schwicks Reaktion auf die Kommentare: «Laut Gesetz kann man drei bis fünf Hühner nicht verbieten. Die Hühner kommen auf jeden Fall. Die Frage ist nur, ob in einem Stall oder mobil auf Rädern.» Wenn Campingdauergäste nicht mehr kommen würden, dann passiere das bestimmt nicht wegen der Hühner.