Leukerbad | Marketingauftritt soll überarbeitet werden

Ferienregion Leukerbad: Vermarktung verbessern

Zur besseren Vermarktung der Ferienregion (Bild: Varen) will My Leukerbad das Marketing-Konzept umkrempeln.
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Zur besseren Vermarktung der Ferienregion (Bild: Varen) will My Leukerbad das Marketing-Konzept umkrempeln.
Foto: Leukerbad Tourismus

Quelle: RZ 0

Zur besseren Vermarktung der Angebote will My Leukerbad sein Marketing-Konzept umkrempeln. So stehen nebst einem neuen Internet-Auftritt auch zusätzliche regionale Anlaufstellen für Gäste und Leistungsträger zur Diskussion.

Der Verein Leukerbad Tourismus – geführt durch die My Leukerbad AG – ist für die Vermarktung der touristischen Angebote der Ferienregion Leukerbad zuständig. Dazu gehören nebst Aktivitäten im Bäderdorf auch die touristischen Anlässe der Gemeinden Albinen, Inden und Varen.

Fehlende Informationen und Anlaufstellen

Wer beispielsweise in Varen einen Dorfrundgang mit einer Weindegustation vorhat und sich vorab via Internet auf der Webseite von My Leukerbad über die Anbieter und die Konditionen erkundigen will, findet keine passenden Informationen. «Unser Internetauftritt ist tatsächlich in die Jahre gekommen, sodass wir in einem ersten Schritt diesen modernisieren und verbessern wollen», sagt Urs Zurbriggen, seines Zeichen neuer CEO der My Leukerbad AG. Will heissen: Die Arbeitsgruppen, bestehend aus Mitgliedern von My Leukerbad, Leuk Tourismus und Naturpark Pfyn-Finges, streben einen einheitlichen Auftritt an, um sämtliche regionalen Leistungsangebote besser sichtbar zu machen. «Da jede Tourismusorganisation eine eigene Homepage hat, arbeiten wir in erster Linie daran, Schnittstellen wie einen gemeinsamen Veranstaltungskalender zu bauen», sagt Dominique Russi, Präsident von Leuk Tourismus. Dennoch schliesse er es nicht aus, dass zu einem späteren Zeitpunkt die drei Organisationen ihre touristischen Angebote auf einer einzigen Internetseite bündeln würden, so Russi weiter.

Den Gast im Fokus

Doch mit der Überarbeitung des Internetauftritts will man es nicht bewenden lassen. Denn: «Uns ist bewusst, dass Gäste, die vor Ort in den Dörfern unterwegs sind, auch entsprechende Informations- und Anlaufpunkte brauchen, um sich besser orientieren zu können», meint Zurbriggen. So ist die Rede davon, dass in den Gemeinden Albinen, Inden und Varen lokale Beratungsstellen eingerichtet werden sollen. Spruchreif ist indes noch nichts. «My Leukerbad ist für den Inhalt von Informations- und Kommunikationsmassnahmen zuständig und weniger für den Standort», meint der CEO von My Leukerbad dazu und verweist darauf, dass die jeweiligen Gemeindebehörden darüber entscheiden würden, ob Dorfläden oder Gemeindebüros sich dafür eignen. Der dritte Partner im Bunde, der Naturpark Pfyn-Finges, hat vor allem den Feriengast im Blick. «Wir versuchen, uns stets an die Sicht des Gasts zu erinnern. Denn diese ist wichtiger als alle anderen Details wie beispielsweise die Gestaltung des Internetauftritts», nimmt Peter Oggier, Direktor vom Naturpark, Stellung zu den monatlich stattfindenden Workshops der strategischen Arbeitsgruppe.

Thomas Allet

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