Volleyball | Visperinnen setzen sich durch
VBC Visp in Aufstiegsrunde
Der VBC Visp hat es geschafft. In einem engen Spiel setzten sich die Visperinnen gegen Münchenbuchsee durch und qualifizierten sich damit für die Aufstiegsrunde.
Spannung pur vor der letzten Runde: Fast alle Teams der NLB-Westgruppe hatten noch Chance auf die Aufstiegsrunde. Im letzten Jahr hatte der VBC Visp diese noch knapp verpasst. Jetzt hat es geklappt. In einem hart umkämpften Match setzten sich die Oberwalliserinnen gegen Münchenbuchsee in fünf Sätzen durch. «Das war ein sehr enges Rennen, und ich bin sehr froh, dass wir die Qualifikation für die Aufstiegsrunde geschafft haben», freut sich VBC-Visp-Präsidentin Tili Küng. Damit hat der Verein das erklärte Saisonziel, den Ligaerhalt, schon in der Vorrunde gesichert. «Die Mannschaft hat nochmals einen Schritt nach vorne gemacht, ist stabiler geworden», analysiert Küng und lobt insbesondere auch die Arbeit der neuen Trainerin Melanie Cina: «Durch den Trainerwechsel konnten wir einen wichtigen Impuls setzen.» Allerdings war auch das Wettkampfglück auf der Seite des VBC Visp: Konkurrent Therwil führte im Heimspiel gegen Aarau mit zwei Sätzen, unterlag aber am Ende noch mit 2:3 und verlor damit den Kampf um den letzten Playoff-Platz gegen den VBC Visp. «Was jetzt folgt, ist Zugabe. Wir können befreit aufspielen», sagt Küng. Auch die Ersatzspielerinnen sollen nun mehr
Einsatzzeit bekommen. In der Aufstiegsrunde treffen die Visperinnen auf Aadorf, Luzern, Glaronia und den diesjährigen Cupgegner Obwalden.
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