Region | Naters
Unterhaltsarbeiten im Bad Bammatta
 
                    
                    Schwimmbad Bammatta Naters
                        Foto: zvg                        
                        
Damit das Schwimmbad Bammatta pünktlich zur Badesaison Mitte Mai eröffnet werden kann, müssen einige technische Installationen gewartet und ersetzt werden.
Seit über 20 Jahren ist das Schwimmbad Bammatta in Naters in Betrieb. Verantwortlich dafür, dass die Anlage jedes Jahr zum Saisonstart Mitte Mai in tadellosem Zustand eröffnet werden kann, ist Marcel Perren, Chef Haustechnik der Gemeinde Naters. «Besonders die Fliessen leiden durch die Nässe und die Kälte und müssen instand gesetzt werden. Daneben sind auch regelmässig technische Wartungsarbeiten notwendig», erklärt er. Die Schwimmbadtechnik ist in einem separaten Raum unterhalb des Bassins untergebracht. Eine hohe Raumfeuchtigkeit sowie die Wasseraufbereitung führen zu Abnutzung. «Die Badewasserqualität wird dauernd mittels der Mess- und Regeltechnik überwacht und geregelt», sagt Perren. Die wichtigen Werte für die Regeltechnik sind der PH- und der Chlorwert. «Treten Abweichungen oder Störungen auf, wird dem nachgegangen, um die Probleme rasch zu beheben», so Perren. In letzter Zeit seien vermehrt Störungen aufgetreten. Da keine Ersatzteile mehr erhältlich sind, muss die Mess- und Regeltechnik nun ersetzt werden. Auch die Chloraufbereitungsanlage, durch die das Badewasser desinfiziert und die Algenbildung gestoppt wird, muss gewartet werden. «Dank der jetzt installierten neuen Geräte können künftig die Messwerte genauer eingestellt werden», sagt Perren. Dazu ist geplant, die Anlage an die Fernüberwachung anzuschliessen, um in Zukunft bei Störungen rascher intervenieren zu können. «Mit all diesen Massnahmen hoffen wir, sowohl die Betriebssicherheit als auch die Hygiene im Schwimmbad nochmals zu steigern», erklärt Perren. Zusätzlich wird in der Bammatta das Wasser noch täglich von Hand gemessen und die Werte protokolliert. Auch werden periodisch Wasserproben zur Kontrolle an das Kantonslabor nach Sitten geschickt.
Frank O. Salzgeber
 
        



 
	             
 
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