Region | Fiesch

Tierpark Aletsch gerettet

Der neue Vorstand des Vereins Tierpark Aletsch blickt optimistisch in die Zukunft: Aktuarin Anita Theler, Vizepräsident Franz Guntern und Präsidentin Madlen Bortis (v.l.).
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Der neue Vorstand des Vereins Tierpark Aletsch blickt optimistisch in die Zukunft: Aktuarin Anita Theler, Vizepräsident Franz Guntern und Präsidentin Madlen Bortis (v.l.).
Foto: zvg

Quelle: RZ 2

Dank mehr Unterstützung seitens der Gemeinde Fiesch sowie der Aletsch Arena wird es den Tierpark Aletsch in Fiesch auch in Zukunft geben.

Letztes Jahr sah es schlecht aus für den Tierpark Aletsch. Aus persönlichen und gesundheitlichen Gründen beendeten gleich mehrere ehrenamtliche Helfer ihr Engagement und die Suche nach geeigneten Nachfolgern gestaltete sich sehr schwierig. Deshalb befürchtete der damalige Präsident des Trägervereins, Martin Kull, dass der Tierpark Ende 2015 seinen Betrieb nach fast 50 Jahren einstellen muss (Die RZ berichtete). Die drohende Schliessung veranlasste jetzt die Gemeinde Fiesch und die Tourismusorganisation Aletsch Arena, ihr Engagement zugunsten des Tierparks zu verstärken. «Der Tierpark hat eine grosse touristische Bedeutung für die Region», sagt Madlen Bortis, neu gewählte Präsidentin im dreiköpfigen Vorstand des Vereins Tierpark Aletsch. Bortis tritt sozusagen in die Fussstapfen ihres Vaters Walter, der früher den Tierpark jahrelang geführt hatte: «Es ist mir deshalb ein persönliches Anliegen, dass der Tierpark weiter existieren kann.» Dank der verstärkten Unterstützung seitens der Aletsch Arena und der Gemeinde Fiesch ist das Überleben des Tierparks jetzt gesichert. Es konnten vier neue Helfer gefunden werden, die jetzt eine kleine Entschädigung für ihren Einsatz erhalten. Gemäss Bortis plane man, im Frühjahr Informationstafeln zu den Tieren an den Gehegen anzubringen. Dazu soll der Tierbestand wieder erweitert werden. Sie verspricht: «Neben Meerschweinchen und Kaninchen kehrt auch das Murmeltier wieder nach Fiesch zurück.»

Frank O. Salzgeber

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Kommentare

  • Norbert Walther - 31

    Wenn der Dreck regelmäßig ausgemistet würde, könnte man den Betrieb ja gut heißen. Aber man kann doch nicht die Luft so verpesten!

  • Birgitt Dutscher - 32

    Dieser Tierpark verdient nicht seinen Namen. Meine Kinder, 3 und 7 Jahre alt, haben nach dem Besuch geweint. Die Zustände, der Dreck - ganz schlimm.

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