Region | «Ski For Kids» - Stiftung «Freude herrscht» lädt zur zweiten Auflage ein
Ski fahren für einen guten Zweck
Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Sport treten Ende Januar in der Jungfrauregion zu einem Skitag an, um möglichst viele Spendengelder für die Stiftung «Freude herrscht» zu sammeln. So auch Fränzi Aufdenblatten und Daniel Albrecht.
Die Stiftung «Freude herrscht» wurde im Andenken an den verstorbenen Sohn von alt Bundesrat Adolf Ogi, Mathias Adolf Ogi, ins Leben gerufen. «Wir wollen damit Mathias’ Tugenden an künftige Generationen weitergeben», sagt Geschäftsführer Matthias Kuratli. So auch beim «Ski For Kids»-Tag, bei dem von Prominenten angeführte Teams mit dem Zurücklegen von möglichst vielen Höhenmetern Spendengelder sammeln. «Als kleine Stiftung wollen wir möglichst vielen Kindern Freude bereiten, sodass wir dankbar für jede Art der Unterstützung sind», sagt Adolf Ogi, der dieses Jahr selbst an den Start gehen wird. Zu seiner Freude nehmen auch die beiden Oberwalliser Ski-Cracks Fränzi Aufdenblatten und Daniel Albrecht daran teil. «Ich kenne beide schon seit Längerem und weiss, dass ihnen Kinder sehr viel bedeuten», freut sich Ogi auf die Unterstützung ennet des Lötschbergs. Diesen Eindruck bestätigt Daniel Albrecht, der dieses Jahr erneut ein Team im Rennen um die meisten Höhenmeter anführen wird. «Als Vater einer Tochter bereitet es mir enorm viel Freude, wenn ich damit Kindern eine Teilnahme an Förderprogrammen ermögliche», sagt der Fiescher. Für die Zermatterin Aufdenblatten, die das erste Mal daran teilnimmt, hat der Event eine besondere Motivation: «Wenn ich sehe, mit wie viel Herzblut sich die Stiftung für die Kinder einsetzt, so ist es für mich selbstverständlich, meinen Beitrag dazu zu leisten.» Der zweite Anlass, welcher am 28. Januar in Grindelwald bei der Talstation der Männlichenbahn startet, ist mit zwölf Teams zu je sechs Teilnehmern limitiert. Wer sich dennoch für ein Team engagieren will, kann dies in Form einer Spende tun. «Wir haben auf unserer Webseite alle Teams aufgeschaltet, sodass sich jeder mit einer Spende beteiligen kann – sei es mit einem einmaligen Beitrag oder mit einer Spende pro absolviertem Höhenmeter seines Lieblingsteams», sagt Kuratli.
Thomas Allet
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