Die letzten Spuren der Bauarbeiten in der Saltinaschlucht wurden während des Sommers beseitigt.

Noch bis vor wenigen Wochen zeugten Netze, Armierungseisen und ein unschönes Stahlgerippe vom Scheitern des Projekts «Saltinaschlucht». Nach langer Bauzeit und vielen Rückschlägen hatte die Stadtgemeinde Brig-Glis das Projekt 2010 aufgegeben, die Baustelle aber nie wirklich ganz aufgeräumt. Pro Natura forderte darum, dass die letzten Überbleibsel der Bau­arbeiten entfernt werden sollten und die Stadtgemeinde versprach, einen Rückbau zu prüfen (die RZ berichtete).

Die Überbleibsel sind weg

Nun hat die Stadtgemeinde Brig-Glis ihr Versprechen in die Tat umgesetzt. Bei Kosten von rund 20 000 Franken wurden im Sommer die Überbleibsel der Bauarbeiten zurückgebaut. «Beteiligt daran waren der Zivilschutz der Region Brig, der Werkhof der Stadtgemeinde und eine Spezialfirma», freut sich Stadtingenieur Marco Walter. «Sämtliche Metallrückstände, wie Netze und Eisenträger, im Norden wie auch im Süden der Baustelle, wurden entfernt.»