Sport | Naters
Saisonstart für FC Oberwallis
Christian Zermatten heisst der neue Mann an der Seitenlinie des FC Oberwallis Naters. Sein Ziel: die junge Mannschaft in der neuen Saison zu einer spielfreudigen Equipe formen.
Letzte Saison führte Christian Zermatten als Trainer den FC Savièse auf den zweiten Platz in der 2. Liga. Jetzt steht der Unterwalliser an der Seitenlinie des FC Oberwallis. Er tritt die Nachfolge von Roger Meichtry an, der sich, wie angekündigt, wieder ganz auf das Amt des Sportchefs konzentrieren kann.
«Mir gefällt die Arbeitsmoral»
Wieso hat sich Zermatten, der auch schon kurzzeitig die Verantwortung beim FC Sitten innehatte und einige Jahre in Nordafrika als Trainer arbeitete, gerade für den FC Oberwallis entschieden? «Mir gefällt die Oberwalliser Mentalität, die Arbeitsmoral und mich überzeugt das Konzept des FC Oberwallis, mit jungen, talentierten Spielern aus der Region eine schlagkräftige Equipe zu formen.» Dazu verstehe er sich gut mit Sportchef Meichtry: «Fussballerisch sind wir auf derselben Wellenlänge», so Zermatten. Der 49-Jährige bezeichnet sich als Verfechter eines attraktiven, offensiven Fussballs: «Das Spiel soll nicht zerstört werden, sondern ich will eine spielfreudige Mannschaft, die nach vorne agiert.»
Junge Spieler integrieren
Die letzte Saison beendete der FC Oberwallis auf dem zehnten Schlussrang, nur drei Punkte von einem Abstiegsplatz entfernt. Auf die Ziele für die neue Saison angesprochen, gibt sich Zermatten vorsichtig. Es sei eine sehr ausgeglichene Gruppe. Die Mannschaften seien sehr nahe beieinander. Er wolle sich nicht auf bestimmte Rangplatzierungen festlegen. Jetzt gehe es erst mal darum, junge Spieler ins Team zu integrieren und in Ruhe zu arbeiten. Mit der Vorbereitung ist der neue Trainer zufrieden und verweist unter anderem auf den Sieg im Fussballturnier in Raron. Starten wird der FC Oberwallis die neue Saison mit dem Auswärtsmatch gegen Martigny Sport. «Ein gutes Team, besonders in der Offensive», so Zermatten. Das Vorbereitungsspiel gegen die Unterwalliser endete mit 2:2.
Frank O. Salzgeber
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