Saas-Almagell | Kampf gegen Temposünder

Saas-Almagell will keine Raser mehr

Saas-Almagell will ruhigere Strassen.
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Saas-Almagell will ruhigere Strassen.
Foto: Walliser Bote

Quelle: RZ 0

Im Dorf wird oft zu schnell gefahren. Als erste Gegenmassnahme will die Gemeinde die Autofahrer sensibilisieren. Wenn das nichts nützt, will man künftig rigoroser dagegen vorgehen.

Vor allem beim Dorfeingang sieht sich die Gemeinde vermehrt mit Temposündern konfrontiert, sprich die Autofahrer fahren dort schneller als die erlaubten 50 Stundenkilometer. Dadurch wird nicht selten die Sicherheit der Fussgänger gefährdet. Die Gemeinde will nun etwas dagegen unternehmen und setzt dabei auf zwei Phasen: In einem ersten Schritt sollen die Autofahrer sensibilisiert werden. «Wir werden eine Geschwindigkeitsanzeige anschaffen und diese beim Ortseingang platzieren», sagt Gemeindepräsident Kurt Anthamatten. Die damit verbundenen Geschwindigkeitsdaten werden gespeichert und anschliessend ausgewertet.

Prävention und nicht «Geldmacherei»

«Gut möglich, dass sich die Situation damit bereits bessert», sagt er. Das werde sich zeigen. Falls dies aber nicht der Fall sein sollte, wird mit vermehrten Polizeikontrollen die zweite Phase eingeführt. «Wir hoffen jedoch, dass es nicht so weit kommen muss», so Anthamatten. Der Grund: Mit den Massnahmen wolle man keine zusätzliche Einnahmequelle. «Wir setzen in erster Linie auf Prävention in Form von Sensibilisieren», sagt er. Schliesslich gehe es um die Einhaltung einer Tempolimite und letztlich um die Erhöhung
der Sicherheit.

Peter Abgottspon

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