Region | Raron
Rarner Werkhof im Zeitplan
In diesen Tagen startet der Bau des neuen Werkhofes in Raron, in dem auch das Feuerwehr lokal integriert ist. Die Eröffnung ist für den Herbst 2019 vorgesehen.
Es ist alles bereit: In der Industriezone «Basper» in Raron startet eine einheimische Bauunternehmung in diesen Tagen mit dem Bau des neuen Werkhofes. Das Vorgehen verzögerte sich dahin gehend,
dass vorerst auf der Oberfläche des Grundstückes eine Quecksilber-Sanierung durchgeführt wurde. Dennoch kann der Zeitplan eingehalten werden. «Es spricht alles dafür, dass wir den neuen Werkhof wie vorgesehen im Herbst 2019 einweihen können», sagt Reinhard Imboden, Gemeindepräsident von Raron. Die Kosten belaufen sich auf knapp drei Millionen Franken. Die Gemeinde Niedergesteln beteiligt sich daran.
Hoffen auf das Wetterglück
Die beiden Gemeinden Niedergesteln und Raron betreiben eine interkommunale Feuerwehr, weshalb sich Niedergesteln auch an den Kosten für das neue Feuerwehrlokal beteiligt. Die Gestjer Urversammlung stimmte dem Bau denn auch zu. Der Kostenpunkt liegt bei 250 000 Franken. Da der Bau mit einer halben Million Franken subventioniert wird, bleiben für die Gemeinde Raron noch rund zwei Millionen Franken, die sie tragen muss. Diese Nettoinvestitionen wurden von der Bevölkerung vor zwei Jahren gutgeheissen. Um den Zeitplan einzuhalten, ist die zuständige Bauunternehmung nun nur noch auf ein bisschen Wetterglück angewiesen. Imboden macht sich diesbezüglich keine Sorgen und sagt: «In den vergangenen Jahren gab es bis Mitte Dezember wenig oder gar keine Schneefälle, deshalb sind wir optimistisch, was die Bauplanung betrifft.»
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