Varen | Positives Feedback als Co-Kommentator bei SRF
Plaschy bereit für Val d’Isère
Zwölf Jahre nach seinem Rücktritt hat Didier Plaschy seine Feuertaufe im Weltcupzirkus als Co-Kommentator bestanden.
«Klug, sachlich, gerecht und wortreich.» So analysierte Peter Rothenbühler, Chef der «Schweizer Illustrierten», den ersten Auftritt von Didier Plaschy als Co-Kommentator beim Slalom im finnischen Levi. Nur eine von vielen positiven Reaktionen, die Plaschy nach seinem Einstand als Co-Kommentator zu hören bekam. «Natürlich freut es mich, wenn meine Analysen ankommen und ich den Fernsehzuschauern mein Wissen weitervermitteln kann», verrät er. Der frühere Skirennfahrer, der bei seinen Rennen immer alles auf eine Karte setzte und seit vielen Jahren im Trainergeschäft tätig ist, kann dabei von seiner langjährigen Erfahrung im Ski-Business profitieren. «Das kommt mir bei meiner neuen Arbeit sicher zugute», sagt Plaschy, der die Zuschauer mit Infos zu Schneeverhältnissen, Kurssetzung und mit Insiderwissen zu begeistern weiss.
«Es ist eine sehr spannende Arbeit, nicht zuletzt deshalb, weil wir mit Experten, Trainern und Athleten zusammenarbeiten können.» Auf seinen Einstand in Levi angesprochen, gibt sich Plaschy zufrieden, «auch wenn die Messlatte jetzt ziemlich hoch gesetzt ist». Schon am kommenden Wochenende will er mit seinem Wissen bei den technischen Disziplinen in Val d’Isère wieder auftrumpfen. «Mir gefällt diese neue Herausforderung», sagt Plaschy über seine Rolle als Co-Kommentator,«da sprudle ich über vor Energie.» Dabei könne er sich
so richtig ins Zeug legen, schwärmt der frühere Weltcupfahrer, oder, um es mit den Worten Rothenbühlers auszudrücken: «Man spürt, Sie amüsieren sich bestens am
Slalomhang.»
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