Region | Saisonstart der Oberwalliser Unihockey Meisterschaft
OUM-Start mit neuen Teams
Am Samstag startet in Bürchen die Oberwalliser Unihockeymeisterschaft (OUM) mit neu 35 Mannschaften. Nach vier Jahren kündigt Verbandspräsident André Imboden auf Ende Saison seinen Rücktritt an.
Nach der Saison ist vor der Saison. Nachdem im September Meister Blacknosesheep durch einen hart umkämpften 7:5-Sieg gegen Cupsieger Embd Devils zum dritten Mal in Folge den OUM-Supercup gewinnen konnte, beginnt am 5. Oktober schon die neue OUM-Saison. Fast schon traditionell wird der erste Spieltag in Bürchen ausgetragen. In fünf verschiedenen Kategorien nehmen insgesamt 20 Herrenteams, 6 Damenmannschaften und 9 Juniorenteams teil – vier Mannschaften mehr als in der vergangenen Saison. Neu oder wieder an der OUM dabei sind der UHC Dragon Bitsch bei den Herren C, bei den Damen der UHC Bitsch sowie die UHC Green Vipers aus Turtmann und das Juniorenteam des STV Baltschieder.
Herren A wird aufgestockt
In der obersten Kategorie Herren A gehören die «üblichen Verdächtigen» zu den Favoriten: einerseits Titelverteidiger Blacknosesheep, dann der aktuelle Cupsieger und frühere Seriensieger Embd Devils, der letzte Saison die Finalserie nur knapp verlor, und der UHC Pfynland, der Meister 2018. Da die Kategorie Herren A auf sieben Mannschaften aufgestockt wird, gibt es in der kommenden Saison keinen direkten Absteiger. Der Letztplatzierte muss gegen den Zweiten der Herren B ins Barragespiel.
OUM-Präsident tritt ab
Aus beruflichen Gründen hat OUM-Präsident André Imboden auf Ende Saison seinen Rücktritt angekündigt. Seit über 20 Jahren ist der heute 46-Jährige im Oberwalliser Unihockeysport engagiert, sei es als Spieler und Trainer bei seinem Stammverein STV Baltschieder oder jetzt im vierten Jahr als OUM-Verbandspräsident. «Besonders zufrieden bin ich, dass wir auch für die Kleinsten etwas tun konnten, die noch zu jung für eine Juniorenmannschaft sind», sagt Imboden. So organisiert die OUM in Zusammenarbeit mit Polysport Wallis auch in diesem Jahr die sogenannten Kids-Days, um den Kleinsten den Unihockeysport näherzubringen.
Frank O. Salzgeber
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