Fussball | FC Visp
Im Dienste der Junioren
Michael Imboden amtet seit zehn Jahren als Juniorenpräsident des FC Visp. Ihn beschäftigt vor allem die Suche nach Trainern für die Jugendmannschaften.
Imbodens Tätigkeitsfeld ist breit. Von den Junioren E bis zu den Junioren A kümmert sich der Visper um sämtliche Belange der jungen Fussballer. Dazu gehört die Bildung der Mannschaften, deren Anmeldung und die Suche nach Trainern. Während die Bildung der Mannschaften keine Probleme verursacht, es haben viele junge Leute Lust, beim FC Visp Fussball zu spielen, bereitet die Suche nach Trainern Imboden schon mehr Bauchschmerzen. «Pro Saison suchen wir zwischen fünf und zehn neue Juniorentrainer», sagt Imboden. «Es ist eine ständige Suche.» Blickt Imboden auf seine zehnjährige Amtszeit zurück, so stellt er fest, dass die Suche nach Trainern zunehmend schwieriger wird. «Der Zeitaufwand ist gross», sagt er. «Immer weniger Leute haben die nötige Freizeit oder sind bereit, diese zusammen mit einer Juniorenmannschaft auf dem Fussballplatz zu verbringen.» Zudem stünde die Arbeit der Trainer auch immer stärker im Fokus der Eltern, was ebenfalls dazu führe, dass viele Leute sich schwertun würden, ein Traineramt zu übernehmen.
Sportlich gesehen zufrieden
Während die Trainersuche Imboden gewisse Sorgen macht, freut sich der Mann, der selbst die C Promotion trainiert, am sportlichen Erfolg der Visper Junioren. «Die Mannschaften A bis C sind sehr gut in die Saison gestartet», sagt er. «Die Mannschaften spielen überall vorne mit.» Auch mit den Leistungen der Stufen E und D ist der Juniorenpräsident zufrieden. «Es ist natürlich wichtig, dass man sich auch im Juniorenbereich sportliche Ziele setzt», sagt Imboden. «Da unsere Mannschaften der Stufen A bis C derzeit alle im höchsten Grad spielen, lautet das Minimalziel natürlich, den Ligaerhalt zu schaffen.»
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