Das Haus der Generationen St. Anna braucht mehr Platz. Deshalb werden für die kommenden Jahre Umbau- und Erweiterungsarbeiten geplant.

Zurzeit verfügt das Haus der Generationen St. Anna in Steg über 58 Langzeitbetten und drei Betten für Kurzaufenthalter. Dazu kommen die immer wichtiger werdenden Strukturen für die Tagesbetreuung. Wie andere Altersheime im Oberwallis verzeichnet das St. Anna eine grosse Nachfrage. Die Folge sind Wartezeiten von mehreren Monaten. Phasenweise konnten im letzten Jahr fast 30 Betagte nicht aufgenommen werden. In den Anfängen gab es noch mehrere Dreier- und Doppelzimmer. Da sich die Bedürfnisse verändert haben, gehören heute Zimmer mit drei Betten der Vergangenheit an. Zudem sollen die noch verbleibenden sechs Doppel- in Einzelzimmer umgewandelt werden. Dieser Umbau von Doppel- in Einzelzimmer macht aber auch den Neubau von Einzelzimmern nötig. Nur so kann die ­Institution die bewilligte Bettenzahl sicherstellen. Weiter müssen die Tages- und Nachtstrukturen ausgebaut werden und es braucht Räume für betreutes Wohnen im Alter und zusätzliche Ferienbetten. Deshalb ist geplant, den West-/Osttrakt aufzustocken. Im Norden soll ein Anbau realisiert werden mit neuen Arbeitszimmern für das Personal sowie Lagerräumen. Die planerische Umsetzung und die ­Finanzierung werden derzeit geprüft und sollen frühestens an der General­versammlung 2020 vorgelegt werden können. Eine neue Zuteilung von Betten ­seitens des Kantons kann es erst ab der neuen Planungsphase (2020–2023) geben.

Hohe Zufriedenheitswerte

Im Rahmen der Qualitätssicherung beauftragte das Haus der Generationen St. Anna in Steg kürzlich die Hochschule für angewandte Wissenschaften Wallis mit einer Zufriedenheitsumfrage. Dabei erhielt das Haus der Generationen sehr gute Noten. Über 90 Prozent der befragten Bewohner, Angehörigen und Kita-Eltern äusserten sich sehr positiv.