In der laufenden Sendung «SRF bi de Lüt – Hüttengeschichten» wird auch die Weissmieshütte porträtiert. Dabei im Fokus: Familie Arnold, welche sich seit zwei Sommern als Hüttenwarte um die Geschicke der Hütte kümmert.

«Wir haben schon darüber geredet, ob wir tatsächlich zusagen wollten», sagt Carla Arnold. «Vor allem ­wegen der Kinder machten wir uns Gedanken, ob das Sinn mache und ob sie dazu überhaupt bereit seien», meint die gebürtige Urnerin, welche zusammen mit ihrem Mann Roberto seit zwei Jahren als Hüttenwart der Weissmieshütte amtet. Schliesslich aber sagten sie zu und das Filmteam des SRF konnte mit den aufwendigen und mehrtägigen Dreharbeiten beginnen. Obwohl die Aufnahmen während des laufenden Hüttenbetriebs und der touristischen Hochsaison gemacht wurden, waren die Erfahrungen damit gut, wie Carla Arnold erklärt. «Es war sehr spannend mitzuverfolgen, wie das Filmteam arbeitete, und wir sind natürlich sehr gespannt, wie die fertige Reportage schliesslich am TV zu sehen sein wird.»

Über den SAC Schweiz gelangte die Anfrage zu Familie Arnold, welche schliesslich zusagte. Zum Hintergrund der Familie Arnold: Carla arbeitet nebenbei zwei Tage pro Woche als OS-Lehrerin in Saas-Grund, ihr Mann Roberto ist als Bergführer bei der Rettungsstation als Rettungsspezialist tätig und ihre zwei Kinder sind acht und neun Jahre alt. Rollende Planung und viel Flexibilität sind hier also gefragt. Bei «SRF bi de Lüt – Hüttengeschichten» werden in der derzeit laufenden neunten Staffel Geschichten rund um Hütten und deren Warte in Szene gesetzt. Neben der Weissmieshütte und Familie Arnold porträtiert das Format noch eine Hütte im Kanton Uri und eine im Bergell.