Internetkriminalität | Ärger für Roberto Schmidt
Facebook-Profil von Nationalrat Schmidt gehackt
«Achtung, mein Facebook-Profil wurde kopiert», schreibt Leuks Gemeindepräsident und Nationalrat Roberto Schmidt am Freitag auf dem sozialen Netzwerk. Was ist passiert? Ein Hacker kopiert am Donnerstagabend Schmidts Facebook-Profil und schickt einer unbekannten Anzahl Facebook-User eine Freundschaftsanfrage. Schmidt dazu: «Die Hacker verlangten dabei die Handynummern.» Deshalb melden sich einige Facebookfreunde von Schmidt beim Nationalrat, um nachzufragen, ob er wirklich ihre Handynummer brauche. Das Problem wurde zwischenzeitlich gelöst. Roberto Schmidt bestätigt gegenüber der RZ, dass er bei Facebook intervenieren werde. Und: «Ich will wissen, wo die Sicherheitslücke entstanden ist.»
Simon Kalbermatten
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Kommentare
G. Bregy - ↑31↓12
Hauptsache man bleibt irgendwie im Gespräch. Ob schlechte oder gute News spielen keine Rolle. Publicity braucht der Politiker !
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Beobachter - ↑22↓6
Hast recht, ist wie in der seiner Lokalpolitik eine "one man Show", einer redet und 6 nicken und realisieren teure Projekte um nach aussen gut da zu stehn, wird Zeit nach Sitten zu wechseln... es ist nicht alles Gold was glänzt
Freddy - ↑44↓7
Was hat "Hacker" mit "Kopierer" zu tun?
Dies ist keine Sicherheitslücke. Ein neues Profil erstellen kann jeder Geuch
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Päuli - ↑22↓3
Genau und das Hauptproblem ist meistens, dass man jeden als Freund annimmt bei Facebook, ohne zu wissen, ob es überhaupt eine reale Person ist oder nicht. So kann der "Kopierer" dann in aller Ruhe Fotos herunterladen, die Freundesliste speichern und dann ein ähnliches Profil eröffnen und alle Freunde mit Anfragen eindecken. Wer sich an die einfache Regel hält, nur Menschen anzunehmen, die er kennt, sollte keine Probleme mit "Kopierern" kriegen.