Derby auf dem Stapfen

Der FC Naters Oberwallis will den ersten Heimsieg.Foto zvg
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Der FC Naters Oberwallis will den ersten Heimsieg.Foto zvg
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Quelle: 1815.ch 0

Auf dem Stapfen empfängt der FC Naters Oberwallis am Samstag den FC Martigny-Sports zum Walliser Derby. Das Ziel: Der erste Heimsieg soll her.

Was war das für ein Start in die neue Saison. Zwei Spiele. Null Punkte. Acht Gegentore. Doch der FC Naters Oberwallis hat sich gefangen. Die Mannschaft von Trainer Dejan Markovic schaffte es als bisher einzige, gegen Leader YB II zu punkten. Und: Gegen einen Mitfavoriten um den Aufstieg holten sich die Oberwalliser am vergangenen Wochenende auf fremdem Terrain den ersten Vollerfolg. Nun soll am Samstag auch der erste «Dreier» auf heimischem Rasen her. Der FC Martigny-Sports gastiert zum Walliser Derby auf dem Stapfen.

Defensive stabilisiert

Dass der Oberwalliser Erstligist in den letzten beiden Spielen die Abwehr stabilisieren konnte, ist für den Trainer kein Zufall: «Wir haben nach den beiden Startniederlagen intensiv an der Defensive gearbeitet und dadurch individuelle Fehler korrigiert», sagt Markovic. Mit Nico Zwimpfer und Simon Taugwalder kommt viel Stabilität in die Innenverteidigung. Zudem agiert auch ­Vasenda als 6er vor der Viererkette ganz gut. Was die Defensive betrifft, ist für den Trainer jedoch klar: «Das ganze Team muss gegen hinten arbeiten, sonst wird es ohnehin in ­jedem Spiel sehr schwierig.» Für das kommende Spiel gegen die Unterwalliser Mannschaft haben die Oberwalliser die Möglichkeit, bis auf zwei Punkte zum Co-Leader aufzuschliessen. «Das ist äusserst attraktiv», sagt denn auch der Trainer. Doch ein Derby ist ein Derby. Und das hat seine eigenen Gesetze.

Momentum nutzen

Sportlich spricht jedoch einiges für den ersten Vollerfolg der Natischer. Während Martigny-Sports seine Siege gegen Teams einfuhr, die sich ­hinten in der Tabelle finden, musste sich der FC Naters Oberwallis gegen Teams geschlagen geben, die ganz vorne mitmischen. Zudem gab es für die Unterwalliser am vergangenen Wochenende die erste ­Niederlage, während Markovics Teams den ersten Sieg feierte. Liegt das Momentum auf der Seite des Heimteams? «Wir kennen die ­offensiven Qualitäten unseres Gegners und wissen, was uns erwartet», sagt der Trainer und weiss, dass es im Derby «immer schwierig» ist zu bestehen.

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