Klaus Ittig (50) war 18 Jahre lang Fussballtrainer und ist heute als Masseur beim FC Visp tätig.

«Ich habe viele Mannschaften trainiert. Von den Junioren F bis zur 4. Liga», sagt Klaus Ittig. Nur zu gerne erinnert er sich an die Erfolge mit den Junioren Inter B des FC Naters mit Trainerkollege Boris Imhof oder den Meister- und Cuptitel mit den Natischer Junioren C mit Trainerkollege Beat Imhasly zurück. «Das war eine spannende und schöne Zeit», resümiert Ittig. Heute ist der passionierte Fussballfan, der als Buchhalter bei der EnBag arbeitet, im Nebenjob als Masseur beim FC Visp tätig. «Weil es in diesem Bereich immer zu wenig Leute gibt, habe ich mich entschlossen, diese Ausbildung in Angriff zu nehmen.» Zwei Jahre lang besuchte er Kurse und sammelte Erfahrung. «Die Arbeit als Masseur macht mir viel Spass. Vor allem auch darum, weil ich dadurch mit jungen Leuten in Kontakt bleiben kann. Das erhält jung», sagt Ittig. Regeneration, Vorbeugung, Entspannung – das sind die drei Grundpfeiler, mit denen er arbeitet. «Mir ist es wichtig, dass ich etwas dazu beitragen kann, damit die Spieler möglichen Verletzungen vorbeugen und sich gut erholen können», sagt Ittig, der auch bei den Damen von Aletsch Volley als Masseur tätig ist. Ittig ist aber auch sonst stark mit dem Sport verbunden. «In meiner Freizeit spiele ich bei den Veteranen des FC Termen/Ried-Brig und auch in den eigenen vier Wänden ist Fussball immer ein Thema.» Kein Wunder, sind doch seine vier Kinder genauso fussballbegeistert wie er selbst. Martial Ittig ist Trainer beim FC St. Niklaus, Adrian spielt beim FC Visp und Rebecca bei den Damen des FC Naters. «Nur der jüngste Sohn Yannic spielt zurzeit bei keinem Verein», so Ittig.