Naters | Rückrundenstart des FC Oberwallis Naters

Den Schwung mitnehmen

Zehn Tore erzielte Topskorer Vitezslav Hrdlicka in der Vorrunde.
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Zehn Tore erzielte Topskorer Vitezslav Hrdlicka in der Vorrunde.
Foto: WB

Quelle: RZ 0

Etoile Carouge heisst der erste Gegner des FC Oberwallis Naters nach der Winterpause. Hält der jüngste Steigerungslauf der Oberwalliser auch gegen die Genfer an?

Nach einem harzigen Saison­start mit sechs Niederlagen in den ersten sieben Meisterschaftsspielen scheint der FC Oberwallis Naters den Tritt gefunden zu haben. Aus den letzten fünf Spielen resultierten 13 Punkte. «Diesen Schwung gilt es jetzt mitzunehmen», sagt Präsident Hans Ritz. Die nächste Gelegenheit, ihren Aufwärtstrend zu bestätigen, haben die Oberwalliser am Sonntag, 4. März. Zum Rückrundenstart wird das fünft­platzierte Etoile Carouge auf dem Stapfen erwartet. In der Vorrunde unterlag das Team von Trainer Dejan Markovic den Genfern mit 2:4, nachdem man zwischenzeitlich einen 0:2 Rückstand aufgeholt hatte.

Drei Zuzüge

Im Februar hat sich die Mannschaft im Trainingslager in der Türkei auf die Rückrunde vorbereitet. Das Kader wurde in der Winterpause verstärkt durch Heimkehrer Dominique Feldner und Henry Acosta, dem Halbbruder von Johan Vonlanthen. Beide kamen vom Promoton League Club Breitenrain. Zusätzlich wurde Durim Badalli vom Erstligisten Cham verpflichtet. Mit Blick auf die Konkurrenz ist Präsident Ritz aufgefallen, dass sich insbesondere Schlusslicht Düdingen ziemlich verstärkt hat. Trotz sieben Punkten Rückstand haben die Freiburger das Thema Ligaerhalt also noch nicht abgeschrieben. Ungewiss scheint dagegen die Zukunft von Azzurri Lausanne. Der Liga­dritte hat mit massiven finanziellen Problemen zu kämpfen, so dass es möglicherweise jetzt schon zu Kaderabgängen kommt. Nach den jüngsten Erfolgen hat sich der FC Oberwallis Naters gegen hinten etwas Luft verschafft. In der ausgeglichenen Gruppe bleiben die Abstände aber gering. Als Zehntplatzierter beträgt die Reserve auf einen Abstiegsplatz sechs Punkte. Auch nur sechs Punkte fehlen den Oberwallisern auf den zweiten Tabellenrang. Grund genug für Präsident Ritz optimistisch in die zweite Saisonhälfte zu blicken: «Wir wollen guten Fussball spielen und uns nach vorne orientieren.»

Frank O. Salzgeber

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