Oberwallis | Am Sonntag folgt der Slalom in Wengen
Bester Saisonstart der Karriere für Zenhäusern
Mit einem zweiten Rang in Zagreb und zwei vierten Plätzen in Levi und Adelboden gelingt Ramon Zenhäusern der beste Saisonstart seiner Karriere. Am Sonntag startet er in Wengen auf seiner Lieblingspiste.
Ramon Zenhäusern, in Adelboden waren Sie durch ein Magen-Darm-Virus geschwächt. Wie geht es Ihnen?
Besser. Bis Wengen habe ich jetzt einige Tage Zeit, um zu regenerieren und neue Energie zu tanken.
In dieser Saison verpassten Sie den Sieg und zwei Mal das Podest nur um wenige Hundertstel Sekunden. Trotz der guten Platzierungen, wie gehen Sie damit um, noch bessere Resultate so knapp verpasst zu haben?
Das gehört im Wettkampf dazu. Manchmal sind die Hundertstel auf deiner Seite und dann wieder nicht. Ich glaube, im Laufe einer Sportlerkarriere gleicht sich das Glück aus.
Was ist eigentlich Ihr Lieblingsslalom? Adelboden oder Wengen?
Stimmung und Zuschauerkulisse sind in Adelboden schon am eindrücklichsten. Vom Gelände her gefällt mir Wengen am besten. Kein monotoner Steilhang, sondern eine abwechslungsreiche Piste mit vielen Wellen. Daneben gehört auch der Slalom von Kitzbühel zu meinen Favoriten. Gute Zeiten fahren kann ich mittlerweile aber auf jedem Terrain.
Am Sonntag startet in Wengen bereits der vierte Slalom im Januar. Was ist Ihr Ziel?
Wichtig ist, gesund an den Start gehen zu können. Wenn ich meine beste Leistung auf die Piste bringen kann, kommen die guten Resultate von selbst. nfos
Frank O. Salzgeber
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