Region | Termen
Attraktive Wohneinheiten für Termen
In einer Gemeinde, die sich in einem sanften Wachstum befindet, entstehen gleich neun neue Einfamilienhäuser. Schon bald geht es mit dem Bau los.
Das Projekt steht. Die Gemeinde gibt grünes Licht. Schon bald gehts los. In Termen entsteht eine Eigenheimsiedlung. Ziel ist es, insgesamt neun Wohneinheiten (mit einer Ausnahme) unter einer Million Franken zu verkaufen. Der reale Kaufpreis befindet sich zwischen rund 930 000 und 980 000 Franken. «Ein mehr als fairer Preis», sagt Thomas Brantschen, der von «amoba baumanagement» die Projektleitung übernimmt. Wenn wir von einem Bodenpreis von 400 Franken pro Quadratmeter an einer attraktiven Wohnlage in Termen ausgehen, ist das Gesamtpaket verhältnismässig günstig.» Die Macher wollen durch die verdichtete Bauweise auf der rund 3424 Quadratmeter grossen Parzelle die Lücke zwischen Stockwerkeigentum und dem klassischen Einfamilienhaus schliessen.
Baubewilligung wird erteilt
Obwohl sich die Wohneinheiten dreimal aneinanderreihen, ist die Privatsphäre bei der Eigenheimsiedlung «Unicum» jederzeit gewährleistet. Brantschen: «Einerseits geniesst jeder eine individuell unverbaubare Aussicht und dennoch ist auf jedem Vorplatz ein Sichtschutz und somit eine geschützte Privatsphäre garantiert.» Das Projekt wird in Termen auf der westlichen Talseite realisiert. Durch die Neigung und die trennende Strasse entsteht eine unverbaubare Rundsicht auf Berg und Tal. Weiter öffnet sich auf der flachen südöstlichen Bergseite in Richtung Simplongebiet eine grossflächige, zusammenhängende Landschaft in landwirtschaftlicher Zone, welche den Eigentümern einen Zugang zur Natur und Erholung ermöglicht. Die Einsprachefrist bei der Gemeinde ist abgelaufen, sodass bis Ende November eine Baubewilligung erteilt wird. Diesbezüglich sei alles problemlos verlaufen. Stefan Luggen, Gemeindepräsident von Termen: «Die Bauherrschaft und der Architekt holten eine Vormeinung ein, sodass die Zusammenarbeit reibungslos funktionierte.» Demnach kann sich Projektleiter Thomas Brantschen schon bald um die Ausführungsplanung und parallel um den Verkauf kümmern. Verläuft alles planmässig, so will man mit dem Bau während des Jahres 2016 starten. «Wir legen grossen Wert darauf, dass wir exakt und sauber arbeiten können, weshalb ich mit eineinhalb Jahren Bauzeit rechne.» Ob 2016 wirklich gestartet werden kann, hängt davon ab, wie viele Wohneinheiten vorgängig verkauft werden. «Wie mit dem Bauherr abgesprochen, wollen wir sechs der insgesamt neun Einfamilienhäuser vorgängig verkaufen, bevor wir mit den Bauarbeiten loslegen.» Brantschens Erfahrung zeigt, dass bei manch einem das Interesse während der Bauphase geweckt wird. Und: Bei sechs verkauften Wohneinheiten ist auch die Finanzierung sichergestellt. Für Interessenten besteht auch die Möglichkeit, Spezialwünsche anzubringen: Individuelle Wünsche werden berücksichtigt, sofern sie die Bauausführung nicht beeinträchtigen und dem Architekten frühzeitig mitgeteilt werden.
Mehrere Hektaren Baulandreserven
Die neun geplanten Wohneinheiten auf einer Wohnfläche von rund 220 Quadratmetern in Termen stossen bei den Verantwortlichen der Gemeinde auf eine grosse Zustimmung. Die Gemeinde Termen hat erst kürzlich den 900. Einwohner begrüsst und strebt ein sanftes Bevölkerungswachstum an. Luggen: ««Das erwähnte Projekt spricht junge Familien und Leute aus nah und fern, die nicht unbedingt mit der Gemeinde verwurzelt sind, an. Wir freuen uns, dass auch solche die Möglichkeit haben, sich in unserem Dorf niederzulassen.» Termen – ein Dorf mit über 10 (!) Hektaren Baulandreserven – legt grossen Wert auf die demografische Entwicklung. «Derzeit haben wir im Dorf 25 Kindergärtner und die Gewissheit, dass wir diese Zahl auch in den nächsten Jahren halten können, das zeigt, dass unsere demografische Bewegung stimmt und es im Dorf keine Überalterung gibt.» Zudem könne die Gemeinde den Schulbetrieb selbst mit zusätzlichen 10 bis 15 Schülern jederzeit weiter gewährleisten, garantiert der Gemeindepräsident. Hofft er aufgrund der grossen Baulandreserven auf weitere Verbauungen im Dorf? «Ja», sagt Luggen, «weitere Projekte sind durchaus im Sinn der Gemeinde.» Gerade junge Familien seien sehr willkommen. «Er sagt: «Tendenziell begrüssen wir junge Familien in unserem Dorf natürlich sehr gerne, denn diese bleiben langfristig in Termen und sichern die Zukunft des Dorfes.»
Simon Kalbermatten
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Kommentare
Klaus - ↑4↓0
Für den Preis will ich aber zwei Wohnungen.
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Spekulati58 - ↑28↓6
Welche Junge Familie soll schon 930'000-980'000 Franken haben für ein Haus. Für die Finanzierung verkaufe man 6 Einheiten und dann kann es losgehen. Die restlichen Einheiten sind demzufolge Profit. Das diese Profitgier von der Gemeinde unterstützt wird verwundert mich schon. Macht doch auf diesen schönen Parzellen richtige Appartementhäuser die dann für die Jungen auch bezahlbar sind. Gemäss Aussage des Chefs der Gemeinde sind demzufolge nur Junge willkommen. Ja dann viel Erfolg beim Verkaufen.....
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christian - ↑1↓8
wenn jemand etwas macht darf er auch daran etwas verdienen! wenn sie aber ein bisschen ahnung dieses metiers hätten wüssten sie, dass man gewisse eigenmittel stellen muss umd den kredit der bank zu bekommen. die häuser werden ja nicht vor dem kauf komplett bezahlt. und auf gut glück einfach mal neuen häuser aufzustellen, auf diese art wird man sicher nicht lange geschäfte machen... wenn sie aber wirklich glauben die bauherrschaft würde dabei fast drei millionen gewinn machen sind sie komplett daneben. die kosten mit dem boden sind durchaus im normalen rahmen. ein einfamilienhaus das zusammen mit dem boden eine million kostet ist nichts spezielles... und wenn sie eine apartmentwohnung mit den selben qualitäten und der selben grösse kaufen so wird die nicht billiger sein, zumindest nicht viel... aber der älteste walliser stirbt wohl nie aus...;)