Musik | Neuer Videoclip der Munder Ländlerformation
Air Zermatt musste «Genderbüebu» aus Notlage «retten»
Die «Genderbüebu» hätten fast einen Auftritt verpasst. Gut, dass die Air Zermatt bereitstand, um die Musiker zu ihrem Auftritt zu fliegen. So zumindest geht die Geschichte im neuen Videoclip der vier Musiker aus Mund.
Hart und schweisstreibend ist die Arbeit in der alpinen Landwirtschaft. So kann es schon einmal vorkommen, dass man die Zeit vergisst, wenn das Heu eingebracht oder die Tiere versorgt werden müssen. Dumm nur, wenn man eigentlich schon auf dem Weg zu einem Auftritt sein sollte. So wie die «Genderbüebu».
Rettung aus der Luft
Gut, dass es für solche Fälle die Air Zermatt gibt. Diese sammelte nämlich die vier Musiker kurzerhand am Munderberg einen nach dem anderen ein, um sie zu einem wartenden Wagen zu fliegen, sodass die Munder ihre Fans nicht warten lassen mussten und pünktlich für ihren Auftritt bereitstanden. Allerdings ist diese Episode nicht den Starallüren der erfolgreichen Ländlerformation geschuldet, sondern vielmehr die fiktionale Geschichte zum Videoclip für ihr neues Lied «Iischi Fäschti».
Hobbys zeigen
«In unserem dritten Videoclip wollten wir unseren Fans unsere Hobbys näherbringen», sagt der Bassist der «Genderbüebu» Simon Schnydrig. «Darum sieht man uns zu Beginn bei der Arbeit mit unseren Tieren und auf dem Feld.» Andererseits gehe es im Lied natürlich auch ums Feiern von Festen. «Das Stück widerspiegelt unseren kompletten Lebensstil», so Schnydrig. Die Aufnahmen für den Clip bezeichnet der Bassist der Formation indes als «sehr spannend und abwechslungsreich». «Es war toll, mit der Air Zermatt zusammenzuarbeiten, zumal ich ja viele Jahre für das Unternehmen tätig war.» nMartin Meul
Martin Meul
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