Naters | Saisonstart für den FC Naters Oberwallis
«Kein Fehlstart wie in der vergangenen Saison»
Am Samstag startet der FC Naters Oberwallis die neue Saison mit dem Heimspiel gegen das Team Waadt U21. Die Devise von Präsident Hans Ritz: «Kein Fehlstart wie im letzten Jahr.»
Die Erinnerung an den misslungenen letztjährigen Saisonbeginn mit vier Niederlagen ist immer noch präsent. «Kein Fehlstart wie in der vergangenen Saison», ist deshalb die klare Losung von Präsident Hans Ritz. «Der Staff ist zusammengeblieben, die Mannschaft ist weitgehend zusammengeblieben und die Equipe absolvierte eine kurze, aber intensive Vorbereitung – damit haben wir alle Voraussetzungen für einen erfolgreichen Start geschaffen», ist Ritz überzeugt. Beim letzten Testspiel am vergangenen Wochenende resultierte ein 2:2-Unentschieden gegen Thun U21. Die Startformation beim Meisterschaftsauftakt am Samstag auf dem Stapfen gegen das Team Waadt U21 wird aber auf mehreren Positionen anders aussehen. Vor Jahresfrist verloren die Oberwalliser ihr Startspiel gegen denselben Gegner mit 0:1. Wie erwähnt blieb die Mannschaft weitgehend zusammen. Torhüter Florian Zuber wechselte nach Salgesch. Michael Ritz, Fabian Schalbetter und Claudio Bernini nehmen alle eine berufsbedingte Auszeit. Ritz hofft aber, dass der eine oder andere schon bei der Rückrunde wieder spielen kann. Neu vermeldet der Präsident den Zuzug von Radim Grussmann. Der tschechische Mittelfeldspieler soll Claudio Bernini ersetzen. Daneben wurden mehrere Nachwuchsspieler in den Kader der ersten Mannschaft integriert. Gespannt sein darf man, wie sich 2.-Liga-Topskorer Patrick Schmidt neu beim FC Naters Oberwallis
entfalten wird.
Veränderter Name
Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, dass nicht mehr vom FC Oberwallis Na-
ters die Rede ist. Seit dem 1. Juli heisst die Mannschaft offiziell FC Naters Oberwallis. Der Name trägt der veränderten Zusammenarbeit im Oberwalliser Fussball Rechnung. «Wir konzentrieren uns wieder mehr auf Naters. Unsere Priorität ist aber immer noch, die besten Oberwalliser Junioren auszubilden und diese wenn möglich in die 1. Liga zu bringen», erklärt Ritz.
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