Zermatt | Kraftvolle Sänger im Matterhorndorf
Voller Energie
Anastacia in Zermatt
Foto: Rob Lewis
Der Schweizer Musiker Frank Powers bei seinem Auftritt am Dienstagnachmittag neben dem Matterhornmuseum.
Foto: Walliser Bote
Der Zermatter Künstler Heinz Julen holt seinen Kronleuchter ab und bringt ihn ins Festzelt.
Foto: Walliser Bote
Ein volles Festzelt, abwechslungsreiche und gute Musik, sehr angenehme Temperaturen. Ein vielversprechender erster Festivaltag ging am vergangenen Dienstag im Matterhorndorf über die Bühne.
Unglaubliche 19 Grad Celsius zeigte das Thermometer im Zentrum von Zermatt am späten Nachmittag an. Bestes Wetter für die Gratiskonzerte auf den verschiedenen Aussenbühnen. Die Künster und Musiker konnte dabei bei ihren Darbietungen überzeugen.
Die sehr milden Temperaturen lockten deshalb logischerweise auch viele Besucher an. Mit Spannung war gestern Abend das Konzert der ersten Headlinerin Anastacia erwartet worden. Was sich bereits beim Soundcheck am Nachmittag angedeutet hatte, bestätigte sich am Abend im ausverkauften Zelt.
Die US-Amerikanerin hat eine unglaubliche Stimme und eine starke Bühnenpräsenz. Anastacia konnte überzeugen und hat eine erste Duftmarke gesetzt, an denen sich die nachfolgenden Headliner wie James Blunt am Donnerstag messen lassen müssen.
Die US-Amerikanerin betrat um die Bühne und legte gleich mit «Not that Kind» richtig los. Danach machte sie gleich klar, dass es für sie ein spezielles Konzert sei, und deshalb einige Songs «ganz anders tönen werden, als üblich». Das zeigte sich gleich beim nächsten Song «Left Outside Alone» der doch viel ruhiger tönte, als sonst. Unplugged eben. Stimmlich konnte sie überzeugen.
Zermatt bezeichnete sie als «very beautiful place» und meinte, dass angesicht der Schönheit des Ortes viel mehr Leute, als die rund 5000 Eiwohner, dort wohnen sollten. Auch die Oberwalliserin Sina konnte überzeugen und legte einen starken Auftritt hin.
vem
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