Theater | "Eine spannende Liebesgeschichte, lebendig, schnell und mit viel Humor"
Terpoorten und Furrer sehen rot
Barbara Terpoorten und Sven Furrer spielen im Dezember im Visper La Poste. Die Zuschauer dürfen sich auf eine turbulente Komödie freuen.
"Wir sind glücklich verheiratet. Aber nicht miteinander." Gewohnt locker und gut aufgestellt präsentierten sich die beiden Schauspieler Barbara Terpoorten und Sven Furrer am Donnerstagnachmittag auf rro. Und rührten kräftig die Werbetrommel für die Komödie "Man sieht rot", welche sie am 5. und 6. Dezember im Visper La Poste auf die Bühne bringen.
Zum Inhalt: Der wandlungsfähige Schauspieler Tomas Rot, gespielt von Sven Furrer, war ein beliebter Fernsehstar, bevor er eines Tages aus Versehen eine Rolle mit einer anderen verwechselte, dadurch einen Skandal auslöste, aus der Bahn geworfen wurde, alle Türen hinter ihm zugefallen sind und er auf der Strasse gelandet ist. In seiner Verzweiflung nimmt Rot den Auftrag eines mysteriösen Fremden an. Dieser verspricht ihm, im Gegenzug seine Probleme zu lösen. Der Auftrag führt Rot in ein Theater. Er ahnt nicht, dass er hier seiner ehemaligen, grossen Liebe begegnen wird. Die Psychologin Frauke Man, gespielt von Barbara Terpoorten, soll heute Abend einen Preis für ihr wichtigstes Werk "Wahnsinn ist ok" verliehen bekommen. Die Beiden haben sich 20 Jahre nicht gesehen, und seit ihrer traumatischen Trennung damals hatten sie gehofft, dass das auch für immer so bleibt.
"Das Stück ist eine spannende Liebesgeschichte. Es ist sehr lebendig, schnell, mit viel Humor", erklärt Furrer. "Ich freue mich vor allem auf die Schlussszene." Doch etwas besonderes, in der Heimat auf der Bühne zu stehen. "Ich freue ich immer im Oberwallis auf der Bühne zu stehen", so Terpoorten. "Die Liebesgeschichte im Stück beginnt auch im Wallis. Das passt."
Die Aufführungen von "Man sieht rot" sind am Donnerstag, 5. Dezember, um 19.30 Uhr und tags darauf zur selben Zeit.
ip
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