Siders Blues Festival vom 8. bis 12. Juli | Zwischen Hard Rock und Chanson
Gelungener Start mit «Nazareth»
Die siebte Ausgabe des Siders Blues Festival, die am Mittwoch begonnen hat, wartet fünf Tage lang mit einer grossen Bandbreite an Stilen von Hard Rock bis Chanson auf. Der Start mit den Schotten von «Nazareth» ist geglückt. Auch Petrus war den Festivalbesuchern diesjährig wohlgesinnt.
Am Mittwochabend standen die Schotten von «Nazareth» als Headliner auf der Hauptbühne des Siders Blues Festival. Die Band wurde 1968 gegründet und stand seither mit wechselnder Besetzung kontinuierlich auf der Bühne. «Nazareth» hat in dieser Zeit um die 30 Alben veröffentlicht und mit «Love Hurt» und «Dream On» zwei Welthits gelandet.
Auch ihr Auftritt in Siders vermochte die zahlreichen Festivalbesucher zu überzeugen. Nach dem Konzert mischten sich die Bandmitglieder gar unters Publikum und genossen die gute Stimmung auf dem Gelände. Andere Künstler taten es ihnen gleich. Zu hören waren am Mittwochabend zudem auch «The Two», «Travellin' Brothers» sowie «King King».
Weiter geht es am heutigen Donnerstagabend: Die Türen des Siders Blues Festival werden um 18 Uhr geöffnet. Die meisten der rund 20 Gruppen, die bis Sonntag auf den beiden Bühnen auftreten, haben schon weltweit Preise abgesahnt: bei der Blues Challenge Memphis etwa, der European Blues Challenge, den Blues Grammy Awards oder dem Swiss Blues Award.
Auch das Wetter verspricht weiterhin Highlights. Die Organisatoren sind guter Hoffnung, dass das Festival in diesem Jahr für einmal ausnahmsweise regenfrei bleibt. Sie erwarten zudem, die Marke von 20 000 Gästen zu knacken.
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