Musik | Beatrice Berrut – Walliser Pianistin mit internationalem Renommee
Klangmagie mit 88 Tasten
Die aus Monthey stammende klassische Pianistin Beatrice Berrut gehört zu den hoffnungsvollsten Pianisten ihrer Generation.
Wer im grossen Saal der Tonhalle Zürich ein Rezital spielen darf, hat es geschafft. Einer internationalen Konzertkarriere steht nichts mehr im Wege.
Die 1985 geborene Beatrice Berrut hatte dieses Privileg am vergangenen Montag. Die internationale Karriere hat sie jedoch schon längst begonnen. Sie spielte in der Berliner Philharmonie, im Palais des Beaux-Arts in Brüssel oder im Teatro Coliseo of Buenos Aires solistisch oder mit Orchesterbegleitung. Mit renommierten Orchestern wie der Berliner Kammerphilharmonie und dem Orchestra della Svizzera Italiana trat sie als Interpretin auf.
Auch ihre Aufnahmen werden von der Kritik in höchsten Tönen gelobt. So beschrieb die «Neue Zürcher Zeitung» vor wenigen Tagen ihre neuste CD «Lux aeterna» als eine der «herausragenden Klavieraufnahmen der letzten Jahre».
In den kommenden Tagen spielt die Ausnahmepianistin zwei Konzerte im Wallis.
- Am Freitag, 6. November, um 19.00 Uhr in der Fondation de Wolff in Sitten gemeinsam mit der Cellistin Camille Thomas Werke von Beethoven, Schubert und Franck.
- Am Samstag, 7. November, um 20.00 Uhr im Zentrum SOSTA in Susten. Berrut spielt das Konzert für Klavier und Orchester in B-Dur, KV 595, von Wolfang Amadeus Mozart. Begleitet wird sie vom Walliser Kammerorchester unter der Leitung von Jean-Luc Darbellay. Der Eintritt ist kostenlos.
Ein ausführliches Potrait über Beatrice Berrut lesen Sie in der «Donnerstagsausgabe» des «Walliser Boten».
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