Kultur | Oberwalliser Kunsthandwerk an der Expo
Prossima fermata: Milano
Rosmarie Clausen-Salzmann und Regula Feller verkaufen ihre «Bochtjien» im Shop des Schweizerpavillions.
«Bochtjien» – hinter diesem Namen verstecken sich Keramikschalen für den Dekor- und Alltagsgebrauch, und: Jede Menge Handarbeit.
Hergestellt in einer kleinen Manufaktur in Brig, gehen die Tassen zurzeit nach Mailand. Hier werden sie nebst Flaschen von SIGG oder Taschen von Freitag in den Regalen des Schweizerpavillions stehen. Bereit, um von dort aus in die Haushalte in aller Welt zu gelangen.
Mehr als tausend Exemplare hätten sie schon fabriziert, so die beiden Oberwalliserinnen. Jede «Bochtjie» ist handgemacht. Während verschiedene Bergpanoramen aus dem Kanton den Aussenrand zieren, sind auf der Innenseite typische Sujets wie Schwarzhalsziegen oder Eringerkühe zu bewundern.
Mit einer speziellen Transferfolientechnik aufgemalt, sind die Verzierungen mittlerweile auch waschmaschinenfest. Das perfekte Mitbringsel? Sicher ist, dass die Oberwalliser Tassen in Mailand von einem Weltpublikum bewundert werden können.
dab
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