Blasmusik | Das Oberwalliser Blasorchester spielte am Dienstag in der prestigeträchtigen Carnegie Hall in New York
Stehende Ovationen sorgten für «ein unglaubliches Erlebnis»
Monika Peter ist Mitglied der Musikkommission des Oberwalliser Blasorchesters (OBO). Sie erzählt, wie es war, in der legendären New Yorker Carnegie Hall aufzutreten.
Den Saal beschreibt Peter als «einzigartig und akustisch unbeschreiblich gut». Man habe bei den Musikern eine gewisse Ehrfurcht gespürt. Der Tag sei sehr strukturiert abgelaufen, mit genauen Zeiten für das Aufwärmen oder den Soundcheckalles: «Alles war minutiös organisiert und wir wurden stets von Sicherheitsleuten begleitet.»
Das Konzert sei dann sehr emotional gewesen. «Wir wurden sehr herzlich angesagt. Als Orchester, das einen so weiten Weg auf sich genommen hat, um Teil des Festivals zu sein.» Bereits nach dem ersten Stück hätten die Menschen im Publikum «amerikanisch überschwänglich 'bravo' gekreischt». Und zum Schluss gab es stehende Ovationen: «Für uns bescheidenen Europäer aussergewöhnlich.»
Die Organisatoren seien vom Niveau beeindruckt gewsen. «Es war einfach toll», sagt Peter. Der Ausklang im Irish Pub habe dann dementsprechend etwas länger gedauert.
tma
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