Musik | «Walliser Seema»
Chansons vom Berg und viel Meer
Was mit einer Walliser-Syrischen Begegnung am Festival «Forum Valais» begann, hat in der Musikgruppe «Walliser Seema» seine Fortsetzung gefunden. Am kommenden Samstag wird das Doppelalbum «De haut en bas - Fa obina embri» getauft.
Seit 2012 sind Walliser Seema gemeinsam unterwegs. Diese Reise hat sie vom Bergdorf (Kapelle Jeizinen) zum See (KKL Luzern), von der Romandie (Férme Asile Sierre) bis Italien (Expo Milano) geführt.
Diese Konzerte und Begegnungen haben ihre Musik reifen lassen. Zeit, sie auf einem Tonträger festzuhalten und für Liebhaber der Weltmusik und des Chansons zugänglich zu machen. Entstanden ist ein Doppelalbum mit zehn Liedern, einmal auf «Wallisertitsch», einmal auf Französisch.
Die Musik ist geprägt durch die kontrastreiche Instrumentierung. Das mächtige Sousaphon legt den Boden für die sphärischen Klänge der Oud (arabische Laute) und dazwischen oszillieren Jean-Marc Briands Gitarre und Geschichten von Nah und Fern. Mit dabei sind verschiedene Gastmusiker wie Oli Hartung, z’Hansrüedi und der neue Seemannes aus der Romandi Xavier Moillen.
Produziert wurde das Album vom Bassisten und Komponisten Gilbert «Speedy» Jossen und für Mix und Mastering konnte der Tontechniker von Züri West, Oli Bösch gewonnen werden. Das Doppelalbum «De haut en bas - Fa obina embri» wird am Samstag, 19. Dezember um 18.00 Uhr im Werkhof Brig getauft. Der Release findet am 22. Januar 2016 statt.
pd/map
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar