Musik | Das «apartig festival» tischte in Salgesch «etwas andere Volksmusik» auf
Abwechslung, Können, Spielfreude
Was sich unter «etwas anderer Volksmusik» verstehen lässt? Das «apartig festival» lieferte übers Wochenenende in Salgesch Antworten darauf.
Gastgeber «apartig» gab am Samstagnachmittag den Startschuss, mit dem Ensemble stand auch Mezzospranistin Evi Gallmetzer auf der Bühne. Die Truppe erweckte Rilke zum Leben und liess «d Walpini» hochleben. Ein Vergnügen wars. Mit «Rämschfädra» sorgte ein Quartett nicht nur für spannende Musik, sondern gleichzeitig auch für eine witzige Stunde: Die Formation vertonte nämlich live ihren skurillen Schwarzweiss-Film «grimmix».
Max Lässer und das Überlandorchester bewiesen zum Schluss des Abends, dass sich Tradition und Moderne problemlos zu «Weltmusik» vermischen lässt. Den Schlusspunkt des Festivals setzte am Sonntagvormittag das Barrique Brass Quartett, verstärkt mit einem Klarinettisten.
Und was nun unter «etwas andere Volksmusik» zu verstehen wäre? Musik, die Tradition achtet, Neues schätzt und keine Berührungsängste kennt – so liesse sich dieser Begriff beschreiben.
Mehr darüber lesen Sie im «Walliser Boten» vom 19. Februar.
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