Gewerbe | Die EnBAG mit einem KMU-Event zu wichtigen Fragen der Zukunft
Energie im Zeichen des Wandels

Von links nach rechts:
Wie smart ist die Zukunft: (von links) Hans-Peter Burgener, Direktor EnBAG, Adrian Burri, Leiter Zentrum für Produktentwicklung ZHAW,
Daniela Tenger, Zukunftsforscherin am Gottlieb Duttweiler Institut und Alain Leiggener von der EnBAG.
Foto: zvg

Der BICAR: Eine energieeffiziente Mischung aus Velo und Auto soll den Verkehr in den Städten der Zukunft flüssiger gestalten.
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Rund 100 Unternehmer und Kunden der EnBAG liessen sich aus erster Hand über Herausforderungen der Zukunft informieren. Direktor Hans-Peter Burgener wies auf die Wichtigkeit der Innovationskraft des Gewerbes und die rechtzeitige Nutzung der Chancen hin.
«Smart in die Zukunft» - so hiess der Event, der am Freitagabend in Gamsen bei der EnBAG viel Publikum anlockte. Es ging um Fragen wie «Wie werden Megatrends die Gesellschaft verändern?» oder «Wie gestaltet sich die Mobilität der Zukunft?».
Punkto Mobilität wies Adrian Burri, Leiter Zentrum für Produkt- und Prozessentwicklung an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaft, auf die Veränderungen der Mobiliät. Es zeuge heute von wenig Mobilität, stets mit den eigenen Fahrzeugen im Stau zu stecken. Das Auto in seiner Rolle als Statussymbol habe ausgedient. In Zukunft hiesse es Nutzen statt Besitzen. So soll auch der von seinem Team entwickelte BICAR (Mix aus Velo und Auto - optisch zumindest) nicht gekauft, sondern für die benötigten Fahrten gemietet werden.
«Wir bewegen uns auf eine digitale Revolution zu», sagte Referentin Daniela Tenger, Zukunfsforschende am Gottlieb Duttweiler Institut. Sie zeigte auf, wie sich die fortschreitende Digitalisierung auf unseren Alltag auswirken kann. Diese Entwicklung biete für eine Randregion wie das Wallis nebst grossen Herausforderungen auch Chancen.
Lesen Sie mehr zum KMU-Event der EnBAG im «Walliser Boten» vom Samstag, 23. April.
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