Rassismus | Untersuchung durch Kantonspolizei
Zeugen zu Flyern mit rassistischen Inhalten gesucht
Flyer mit rechtsextremem Inhalt wurden am Montag in Visp verteilt.
Foto: zvg
Linke Politiker und Gewerkschafter...
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...sowie Moslems, Kommunisten und Juden wurden dabei verunglimpft.
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In der Nacht von Sonntag auf Montag wurden in Visp zahlreiche Flyer mit rechtsextremem und rassistischem Inhalt auf Strassen und Trottoirs verteilt. Die Polizei ist nun auf der Suche nach Zeugen.
Die Flyer wurden vor allem innerorts Visp, entlang der Kantonsstrasse, der Balfrinstrasse und im Kleegärtenquartier verteilt. Die Kantonspolizei klärt laut Mitteilung nun ab, ob das in Umlauf bringen dieser Flyer einen Verstoss gegen den Rassismusartikel darstelle.
Mit rechtsextremen Parolen werden durch die Flyer etwa Juden und Moslems verunglimpft oder der Begriff «Vielfalt» als Codewort für «Völkermord an Weissen» erklärt. Diesen gelte es zu stoppen, heisst es dazu. Zugleich werden auch politische Vertreter links der Mitte angefeindet. Neben einem toten Terror-Opfer sind dabei auf einem Flyer Logos der Roten Anneliese, der Unia, der SP sowie der antifaschistischen Aktion aufgeführt. Kommentiert wird die Aufreihung mit den Worten «sowas kommt von sowas».
Die Kantonspolizei Wallis bittet Personen, die sachdienlichen Hinweise dazu machen können, sich direkt bei der Einsatzzentrale der Kantonspolizei Wallis in Sitten, Tel. 027 326 56 56 oder beim Polizeiposten Visp zu melden.
pd/map
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Kommentare
Andi - ↑9↓3
Wenn zwei das Gleiche tun, ist es immernoch nicht das Gleiche...
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Peter - ↑23↓10
Wo liegt das Problem. Islamisten rufen ja in Bern auf dem Bahnhof auch auf, sich vom Christentum zu distanzieren. Wieso wurde dann bei denen nicht schon lange eine Untersuchung eingeleitet? Und der Vielfalt Flyer greift ja keine Rasse an. Ob gut oder nicht lässt sich natürlich diskutieren.
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Tschau Sepp - ↑28↓11
Ist das jetzt so schlimm? Islamis verteilen ja schließlich auch ihr Gedankengut per Koran in die Öffentlichkeit, was Terrorismus zur Folge hat. Also irgendwie habe ich langsam ein schlechtes Gefühl, was unsere Zukunft im eigenen Land noch bringen wird.
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