Tourismus | Wer aktuell nicht reisen will, lasse sich auch nicht von Werbung umstimmen
Zermatt Tourismus ruft zum Durchhalten auf
Das Coronavirus betrifft den Tourismus stark. Aufzugeben wäre aber das falsche Signal, sagt Zermatt Tourismus. Im Gegenteil: Genau jetzt brauche es doppelten Effort.
Es sind keine einfachen Zeiten: Das Coronavirus lähmt die Wirtschaft, die Mobilität und die Freizeit. Als Anbieter von Ferien ist neben zahlreichen anderen Destination im Wallis auch Zermatt betroffen. Zahlreiche Annullationen, wenige Buchungen. Was ist in solchen Zeiten zu tun? Das Matterhorndorf bleibt optimistisch und gibt seinen Leistungsträgern Tipps ab.
Zusammen mit dem Hotelier Verband und dem Zermatt Apartment Verein sowie den Zermatt Bergbahnen AG hat Zermatt Tourismus verschiedene Vorgehensweisen für die verbleibenden Winterwochen geprüft. Diese beinhalten eine Kommunikationsoffensive, eine Empfehlung für keine Preisnachlässe und eine Angebotsoffensive. Ersteres erklärt Zermatt Tourismus: Wer aktuell nicht reisen will, der lässt sich auch nicht von Werbung umstimmen. Auch von Preisnachlässen rät das Matterhorndorf ab. Ebenso rät Zermatt Tourismus seinen Leistungsträgern zu einer Angebotsoffensive.
Weil sämtliche Skigebiete in Italien, inklusive Südtirol, eingestellt wurden und im Berner Oberland nur mässig Schnee liegt, habe Zermatt das Momentum auf seiner Seite. Dies trotz der Schliessung von Cervinia/Valtournenche. Es stünden immer noch über 200 Kilometer präparierte Pisten zur Verfügung.
sr
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Kommentare
Otto Hefti, Pfäffikon sz - ↑70↓56
Nach 25 Jahren Zermatt sage ich Tschüss.
Zu teuer - Preis Leistung inakzeptabel.
Unfreundliche Verhaltensmuster auf allen Stufen.
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