Tourismus | Britisches Rückholungsprogramm sorgt für Kopfschütteln
Zermatt Tourismus ärgert sich über «Operation Matterhorn»
Briten sind weltweit wegen der Pleite des Reiseveranstalters Thomas Cook gestrandet. Das Rückholungsprogramm trägt den Namen «Operation Matterhorn». Dies ärgert Zermatt Tourismus.
Aufgrund des Firmenkonkurses des Reiseveranstalters Thomas Cook sind zahlreiche Reisende auf der Welt gestrandet. Die britische Regierung hat in diesem Zusammenhang ein Repatriierungs-Projekt unter dem Namen «Operation Matterhorn» gestartet, um die Leute heimzuholen. Dies stösst bei Zermatt Tourismus auf Kritik.
Die Verantwortlichen fragen denn auch in einer Mitteilung: «Warum muss die Koordination der Rückreisen als 'Operation Matterhorn' bezeichnet werden?» Zermatt Tourismus weist auch mit aller Deutlichkeit darauf hin, dass die Destination Zermatt-Matterhorn mit dieser Aktion nicht in Verbindung steht. «Die britische Regierung weiss wohl nicht, dass 'Matterhorn' eine international geschützte Marke ist und als Symbol für erholsame Ferien, Sicherheit und Qualität der Schweiz gilt. Attribute, welche nicht wirklich für den grossen Frust der Reisenden stehen», so die Verantwortlichen von Zermatt Tourismus.
wh
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