Geld | Zahlungsterminal im Gemeindehaus installiert
Zermatt akzeptiert Steuerzahlungen in Bitcoin
Die Einwohnergemeinde Zermatt hat in Zusammenarbeit mit dem Krypto-Finanzunternehmen Bitcoin Suisse angekündigt, dass ab sofort Kryptowährungen in Form von Bitcoin als Zahlungsmittel für lokale Steuern und Schaltergeschäfte akzeptiert werden. Zermatt ist nach Zug eine weitere Schweizer Gemeinde, welche die Kryptowährung als offizielles Zahlungsmittel annimmt.
Das Krypto-Finanzdienstleistungsunternehmen Bitcoin Suisse hat dazu ein Zahlungsterminal im Gemeindehaus Zermatt installiert, an dem Steuerpflichtigen die Gemeindesteuern mit Bitcoins bezahlen können, heisst es in einer Mitteilung vom Mittwoch.
Nach der Beantragung einer Krypto-Zahlungsoption bei der Fachstelle Steuern der Einwohnergemeinde Zermatt, könne der Steuerzahler über einen E-Mail-Link auf das Online-Zahlungsportal zugreifen und den entsprechenden Betrag in Bitcoins überweisen. Bitcoin Suisse tausche dabei die Bitcoins in Schweizer Franken zurück und überweise den Betrag auf das Bankkonto der Gemeinde.
Zug hatte 2016 als erste Stadt der Schweiz Zahlungen mit Bitcoins für bestimmte Amtsdienstleistungen akzeptiert.
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Kommentare
Gerfriede Bunkenstedt, Kalpetran - ↑0↓0
*ROFL* Also mal ganz abgesehen davon, dass Bitcoins einen Wahnsinnsstrom kosten, also super umweltfreundlich und extrem klimaschonend sind,.... - aber Strom ist ja saubere Energie ohne Abgas - sind Bitcoins eine reine Zockerblase, Schneeballsystem.
Manchen erinnern sich vielleicht noch:
Als der Begriff "Neuer Markt" auch endlich zu der breiten Mehrheit durchgedrungen war, die sich ärgerte, nicht auch mit Google-Aktien Milliarden für's Nixtun gescheffelt zu haben, und "Fachleute" dringende Investitionen da rein empfahlen, machte es nur mal kurz und leise *puff*, und weg war die Kohle! Denn als die das schnallten, war der Zug längst abgefahren.
Fachleute, also Leute, die sich mit Internet, Computern und virtuellen Währungen (es geht btw eher weniger um "Krypto", als viel mehr um Blockchains) wirklich auskennen, wissen: Bitcoins sind schon längst ein Auslaufmodell. Wer mit einem Beschiss-System zocken will, muß früh einsteigen, um an der Spitze der Pyramide zu sein - den ersten Schneeball werfen, nicht die Lawine abkriegen, und setzt auf ein der vielen anderen virtuellen Währungen, von denen fast täglich neue geschaffen werden, und lässt sich nicht von dem endlich etablierten Markennamen und dem großen Volumen ("Lawine") blenden, das in solchen Systemen immer kurz vor deren Kollaps existiert.
Sorry, aber ich kann mir eine Schadenfreude nicht verkneifen, wenn "Investoren" von Beschisssystemen beschissen werden, für die sie selbst geworben haben.
Hoffentlich muss das Restwallis Zermatt nicht unter die Arme greifen, wenn die Bitcoin-Blase dann auch *puff* gemacht haben wird.
...ich lach mich jedenfalls jetzt schon schlapp! :-D
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