Nationalrat | Motion «Entfernung von Wolfsmischlingen aus dem Wolfsbestand»
Schmidt nimmt Kampf gegen Wolf wieder auf

Roberto Schmidt fordert, Wolfsmischlinge aus dem Wolfsbestand zu entfernen. (Archivbild)
Foto: Keystone
Roberto Schmidt hat heute im Nationalrat die Motion «Entfernung von Wolfsmischlingen aus dem Wolfsbestand» eingereicht. Es geht darum abzuklären, ob in der Schweiz anzutreffende Wölfe tatsächlich «echte» einheimische Grauwölfe sind oder ob es allenfalls Wolfs-Hunde-Mischlinge sind.
Der Bund solle entsprechende Untersuchungen machen. «Handelt es sich tatsächlich um Mischlinge, so sollen sie ausgerottet werden, zumal Wolfs-Hunde-Mischlinge viel weniger menschenscheu sind», so Nationalrat Roberto Schmidt in seinem Vorstoss.
Schmidt setzte sich bereits zwischen 2007 und 2011 im Nationalrat für die Senkung des Wolfsschutzes ein. Insgesamt fünf Vorstösse zum Wolf reichte er in den Jahren 2009 und 2011 ein. Der Motion Fournier verhalf er im Nationalrat zum Durchbruch.
pd/map
Artikel
Kommentare
Marc Hauser - ↑1↓2
Krokodile in der Sihl. Aale in der Limmat... und Freiheit für alle Treibhausgase...
Sauberer Strom Dank Atom?
NichtsdestoTrotz geht es um pragmatische Lösungen.
Wer soll verhungern?
Der Wolf?
oder der Schäfer?
Liebe Schäfer rottet zusammen
Für gesunde Schafherden
Sonst kommt der weisse Helikopter und bringt euch
un
ge
mach
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Hans-Jörg Heynen - ↑21↓6
An diejenigen ein Kompliment die ihren richtigen Namen zu ihren Kommentaren.
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Robert - ↑11↓35
Diesem( Leuker Schnecken) werden wir den Wolf noch austreiben.
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Seewer J-P - ↑21↓8
Weshalb wurde Roberto Schmidt wohl zum Nationalrat gewählt?!
Weil die Mehrheit der Oberwalliser den Wolf nicht wollen und Schmidt sich dafür einsetzt.
Er bleibt seiner Linie treu!
Wismer Daniel - ↑26↓26
Gerissen ist gerissen; tot ist tot. Ob von einem Hund, Wolf oder Hybriden: die Tiere müssen so oder so geschützt werden ( die zukünftigen Sömmerungs Beiträge werden es noch offenbaren ....). Was es jetzt endlich braucht ist ein richtiger Herdenschutz! Diese "Echte" und "Unechte" Schein-Debatte für zu nichts - auch wenn die wahre Absicht dahinter steckt, die Ausrottung weiter anzustreben ( wohlan dem Tourismus und Naturkanton... ). Auch muss das Mobbing gegen Personen , die sich für den Schafschutz einsetzen, aufhören. Und solange landwirtschaftliche Nutzfläche von den Gemeinden und Ämtern einfach so in Schutzwald "umgezont" werden kann und damit der Mensch verdrängt wird, will ich von diesem Geheule nichts mehr hören.
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Quincy - ↑30↓42
Wie befürchtet! Der Schmidt ist wieder in Bern. Als ob die Schweiz in näherer Zukunft nicht weit grössere Probleme zu bewältigen hätte als der "böse, böse Wolf". Naja, vielleicht hilft seine Motion ja auch gegen den IS !!!
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lynx - ↑29↓37
Ich stelle fest, dass offenbar immer noch nicht alle Politiker auf dem Stand der DNA-Nachweise sind. Diese stellt fest, dass es sich um den "Alpenwolf" handelt und keineswegs um eine "Mischlingsform".
Bevor solche "nichtsnutzenden" Motionen eingereicht werden, sollten sich die betreffenden Politiker besser zuerst fundamentiert informieren, die Möglichkeiten dazu haben sie ja. (Mein Kommentar, "ins gleiche Rohr blasen" kann jeder um so Stimmung zu machen. Wir haben es ja wieder erlebt mit dem Logo des Openair Gampel.) Doch wirklich sinnvolle Politik für die Gemeinschaft zu machen ist offenbar schwer. Um einfach aufzufallen oder Eindruck zu schinden...???....haben es die Politiker wirklich so nötig....???...es gibt Dringenderes zu erledigen oder auf den Tisch zu bringen...
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lynx - ↑2↓1
Herr Schmidt, noch etwas zu ihrer Information. Weshalb haben wohl die Wölfe, die in der Schweiz nachgewiesen werden konnten, ihren eigenen Code erhalten F...(Weibchen) und M...(Männchen) und die jeweilige Nummer (BAFU)? Weil es sich um den Alpenwolf handelt.
Somit sollte sich eigentlich, falls sie richtig informiert waren, ihre Motion erübrigen, also ein "Schuss" in den leeren Raum.
Oder ist es ihre Art, eine gewisse Art von Polemik "anzufeuern" ...????....Haben wir solche Politiker in Bern nötig, die "Leerschüsse" produzieren anstatt sich auf wirklich wesentliche Punkte, die unsere Region betreffen, zu konzentrieren?????
lynx - ↑12↓26
Zu Ihrem Hinweis, diese sind leider klar belegt durch die Bestätigung der DNA-RNA-Analysen....
zu Ihren Begriffen: einige Erklärungen für die Allgemeinheit.
Die Morphologie (aus griechisch μορφή morphé, ‚Gestalt‘, ‚Form‘, und „-logie“ (aus λόγος lógos "Lehre")) als Teilbereich der Biologie ist die Lehre von der Struktur und Form der Organismen. Morphologische Beschreibungen haben sich zunächst nur auf makroskopisch sichtbare Merkmale wie Organe oder Gewebe bezogen. Mit der Verbesserung optischer Instrumente und verschiedener Anfärbungsmethoden konnten entsprechende Untersuchungen schon im 19. Jahrhundert bis auf die zelluläre und subzelluläre Ebene ausgedehnt werden (Ultrastrukturforschung). Im angloamerikanischen Sprachraum wird auch von molecular morphology gesprochen, also der Gestaltbeschreibung von Makromolekülen wie ribosomaler RNA.[1] In deutschsprachigen Ländern ist der Morphologiebegriff üblicherweise für Strukturen oberhalb der molekularen Ebene reserviert.
Dieser Typ ist bestimmt.
Zum zweiten Begriff:
Phänologie des Tierverhaltens[Bearbeiten]
Daneben erfasst man auch das Verhalten von Tieren, etwa das erste Fliegen der Bienen, den ersten Schmetterling (Kleiner Fuchs, Kleiner Kohlweißling, Zitronenfalter), den ersten Kuckucksruf, Maikäfer, oder Vogelzug (die erste Rauchschwalbe), das Erwachen aus der Winterruhe, Balzverhalten und anderes. Damit kann man zum einen etwa fehlenden Bestand einer Zeigerpflanze, oder den regionalen oder in Aufzeichnungen vorhanden Wechsel zu einer anderen überbrücken, und zum anderen auch die phänologische Phasen in die Zeit der vegetativen Winterruhe wie auch auf Extrem- und Höhenlagen ausdehnen.
Roberto Schmidt - ↑37↓30
Wenn lynx so fundamental gut informiert ist, sollte er wissen, dass Wolfsmischlinge ab einem bestimmten Einkreuzungsgrad anhand von DNA-Analysen eben nicht mehr zu erkennen sind. Darum braucht es Abklärungen anhand der Morphologie und des Phänotyps.
Frank - ↑37↓31
Du hast absolut recht. Man könnte meinen dass unsere Zukunft in Gefahr ist wegen eines Raubtieres. Die Politiker sollten sich um die richtigen Probleme kümmern. Leider ist die Schaf- und Jägerlobby sehr stark in unserem Kanton.
Wismer Daniel - ↑26↓29
dann soll er an die "Front" kommen ....!
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Frank - ↑23↓19
@Erich C.: Der ewig lächerliche Krokodil-Vergleich. Hier etwas zur Weiterbildung: Krokodile können in unseren Breitengraden nicht überleben da es zu kalt ist.
Wismer Daniel - ↑26↓23
@ Erich C : selten so ein hochstehender Kommentar gelesen - Bravo !!! Sie haben natürlich komplett recht ..... Ihrer Aufforderung werde ich selbstverständlich unverzüglich nachkommen...
Erich C - ↑31↓32
Herr Wismer
Bitte unterlassen sie in Zukunft ihre Kommentare zum Thema Wolf.
1. sind sie so ein Möchtegern grüner Landwirt und 2. sind genau sie einer der auch Subventionen kriegt ( was ja nicht falsch wäre ) leider für nicht einheimische Tiere.
Vielleicht sollte noch so ein grüner Bauer Krokodile in den Rotten werfen und würde auch noch falsche Subventionen kriegen.........