Grossraubtiere | Wolfsgegner fahren schweres Geschütz auf
Zweifel an der Echtheit der Wölfe
Stammen die Wölfe in der Schweiz gar nicht vom ursprünglichen Wolf ab, sondern sind Nachkommen aus Kreuzungen von Hunden und Wölfen?
Diese Frage wirft der kürzlich gegründete Verein für Lebensräume ohne Grossraubtiere auf. «In einem Schreiben an alle kantonalen Jagdabteilungen und ans BAFU haben wir die offiziellen Stellen aufgefordert, Stellung zu diesem Thema zu nehmen. Erste Antworten zeigen, dass die Thematik von Wolf-Hund-Mischlingen in den Jagdabteilungen gar kein Thema ist», erklärt Vereins-Co-Präsident Georges Schnydrig aus Lalden. «Handelt es sich aber tatsächlich um Mischlinge, müssen sie laut Jagdverordnung getötet werden.» Nun fordert er, dass neben den Experten des Bundes auch andere Fachleute angehört werden.
Hohe Hybridisireung in Italien?
Der Verein hat sich selbst die Expertenmeinung zweier Skandinavier zum Thema der Wolfshunde eingeholt. Aufgrund deren Meinung stellt Schnydrig nun die These auf, dass es im Rahmen der Wiederansiedlung von Wölfen in Italien und Frankreich, aber auch in Osteuropa in den letzten Jahrzehnten zu Aufzuchten mittels Kreuzungen von Wolf und Hund gekommen ist. «So wurde in einer Studie nachgewiesen, dass in Italien über achtzig Prozent der Wölfe hybridisiert ist.»
Beim Bundesamt für Umwelt rückt man die Zahlen Schnydrigs allerdings in ein anderes Licht. «In der Studie in Italien sind lediglich 30 Wölfe untersucht worden, bei denen eine potenzielle Einkreuzung von Hunden vermutet wurde. Insbesondere sollte festgestellt werden, welche Methode sich zum Nachweis einer Hybridisierung eignet. Die genannten 87 Prozent haben nichts zu tun mit der gesamten italienischen Wolfspopulation», sagt Caroline Nienhuis, wissenschaftliche Mitarbeiterin der Sektion Wildtiere.
Gleichzeitig stellt Nienhuis klar, dass Haushunde sich vor etwa 30'000 Jahren durch Domestizierung vom Wolf abgespalten haben. «Deshalb überschneidet sich die Genetik von Hund und Wolf an vielen Orten.» Ein Wolf mit einem Anteil an Hundegenen bleibe deshalb trotzdem ein Wolf.
Zweifelhafter Fotoabgleich
Laut Schnydrig kamen die finnischen Fachleute nach Abgleich von offiziellen Fotonachweisen von Wölfen in der Schweiz mit reinen Wölfen zur Erkenntnis, dass es sich aufgrund ihrer äusseren Merkmalen fast ausschliesslich um Wolfshunde-Mischlinge handelt. «Deshalb wagen sich die Wölfe in der Schweiz oftmals in Siedlungen vor. Echte Wölfe sind menschenscheu.»
Die Einschätzung von Wölfen aufgrund äusserer Merkmale stellt Caroline Nienhuis allerdings in Frage. «Die Aussagen der skandinavischen Forscher sind zwar spannend, müssen aber erst mal bewiesen werden. Das sind Behauptungen, zu denen sehr wenige wissenschaftliche Publikationen bestehen.» Komme hinzu, dass das Aussehen des Wolfes seit je sehr variabel sei. «Ein Hybrid aufgrund seines Aussehens zu definieren, ist sehr schwierig.»
Büchel wollte es wissen
«Sind die Wölfe in der Schweiz in Tat und Wahrheit keine Wölfe, sondern Wolfshunde-Mischlinge?», wollte aufgrund dieser These Nationalrat Roland Rino Büchel Mitte September vom Bundesrat wissen und fordert geichzeitig eine unabhängige Untersuchung dieser Frage.
Aus der Antwort des Bundesrats geht hervor, dass das BAFU diese Frage bereits im letzten Sommer beim genetischen Referenzlabor der Universität Lausanne klären liess. «Im Zeitraum der Jahre 1998 bis 2015 wurden in der Schweiz und im grenznahen Ausland insgesamt 72 Wölfe genetisch identifiziert. Bei keinem dieser Wölfe zeigte sich ein Hinweis auf Hybridisierung mit Hunden, alle Wölfe entsprachen genetisch der Referenzpopulation», heisst es im Schreiben der Landesregierung.
Die Gefahr der Hybridisierung zwischen Wildtieren und Haustieren sei erkannt. Aus diesem Grund sei das BAFU zusammen mit den Kantonen bestrebt, diese Gefahr möglichst zu unterbinden, indem das Festsetzen verwilderter Populationen von Haustieren (wie Hauskatzen, Hausziegen, Haushunden) verhindert wird und allfällige Nachkommen aus der Wildbahn entfernt werden.
«Möglicherweise noch einige Hundegene»
Die Erbgut-Tests für den Bund zu DNA-Spuren von Wölfen in der Schweiz führt Luca Fumagalli an der Uni Lausanne durch. «Wir können bis vier Generationen zurückverfolgen, ob ein Tier von einem Mischling abstammt. Das war in 15 Jahren noch nie der Fall in den Schweizer Alpen», lässt sich dieser in der letzten Ausgabe des «SonntagsBlick» zitieren.
Bei den Wölfen seien möglicherweise noch einige Hunde-Gene in der DNA zu finden, die von früheren Kreuzungen stammen. Der Anteil sei aber so gering, dass man diese Tiere nicht als Hundemischlinge bezeichnen könne. «Wenn ein Schweizer einen Urururgrossvater aus China hatte, bezeichnet man ihn deshalb auch nicht als Asiaten», so Fumagalli.
«Alles, was an Kreuzungen vor fünf Generationen passiert ist, hat für das Management und den Umgang für den Wolf gar keine Bedeutung. Das liegt so weit zurück, dass man den Zeitpunkt der Kreuzung nicht feststellen kann», sagt Nienhuis vom BAFU.
zen
Artikel
Kommentare
Hans Jung - ↑2↓0
Was in Frankreich los ist.
https://www.youtube.com/watch?v=1ZQodxmie4Y
https://www.youtube.com/watch?v=FBy5lLS8R5g
https://www.youtube.com/watch?v=65DVgyz0RkU
Es lohnt sich die Zeit zu investieren.
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Klara Zenruffinen - ↑13↓9
Die Wolfsgegner haben jetzt noch zwei weitere Experten gefunden, die anhand von sehr alten Bildern und Texten behaupten, dass die Wölfe mit der Arche Noa kamen. Ich warte gespannt auf zusätzliche Befunde.
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Hans Jung - ↑6↓3
Hallo Klara
Die Bilder sind alt und auch ganz aktuell aus dem Frühjahr 2015. Wenn du die Bilder sehen würdest, hättest du eine andere Auffassung, da Wette ich drauf.
paeggleta - ↑11↓11
Zusammengefasst: Experten sind Ignoranten (kommt ja auch bei Wissenschaftlern vor), kennen das Kamasutra besser als das Kanisi (hoffentlich), Wissenschaftler erhalten Millionen (gingen wohl an mir vorbei), Studien sind unnütz (wohin mit denen?), zweifelhafte Organisationen betreiben die schleichende Ansiedlung der Wölfe (ohne Zweifel Schafgegner), blauäugige Befürworter haben kalte Füsse (Tipp: Socken aus Schafwolle), Bier, Schnaps und Wein ist kein Alkohol (benebeln aber anscheinend ganz gehörig), Amtstellen vertuschen (das enttäuscht mich), Zöllner sind hinterlistig (vor allem die pingeligen Paragraphenheinis) ...
Was für ein Realitätsverlust!
"Der Kampf ist verloren" (Hans)
Denke ich auch.
Walliser Wolfsgegner geben aber nicht auf. Das haben sie mit den SVP-Kriegsgewinnlern gemeinsam. Die würden ja auch gerne die Jagd freigeben.
Bin nur froh, sind Schafe mit dem Wolf genetisch zwar verwandt und doch so anders.
Griess üs dr Üsserschwiz.
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Scharlui - ↑2↓2
A propos Alkohol:
Der kulturellen Unsitte der Gesundheitsblockwarte aller Kategorien, alles alkoholhaltige mit dem Molekül CH3CH2OH gleichzusetzen und so den Menschen abzustrafen, setz ich entgegen, dass ich nie Alkohol trinke; warum wird denn konsequenterweise nicht auch von Alkohol essen gesprochen, wenn man sich braun angelaufene Bananen (übrigens die besten) oder einen Tag altes Weissbrot genehmigt.
Tugendwächter sind die Pest unserer Gesellschaft
Scharlui - ↑2↓6
Zu Experten:
Der Begriff steht (im deutschen Sprachraum zumindest) rasant zunehmend im Ruch von Scharlatanerie, Parteilichkeit und Überheblichkeit. Ich lass mich daher nur noch als Fachmann beiziehen.
Es gab schon mal einn Gerücht, dass ob Eggerberg gar Vipern per Helikopter abgeworfen worden wären.... dass eine Viper aber einen Absturz aus mehr als drei Metern kaum überleben würden, dass wollte den Smaragdeidechsen da oben nicht in den Grind.
Wolfsgegner - ↑15↓12
Hallo Mister oder Miss Scharlui,
Sie sind in Verzug. Sie können keine neutrale und unabhängige DNA-Prüfstelle nennen. Ich bin überzeugt, dass aus lauter Bastlereien in den Wolfszuchten nur Mischlinge herum laufen. Durch die Pfuschereie n werden die paar wenigen echten Europäischen Grauwölfe ausgerottet. Kunststück sehen alle verschieden aus.
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Hans Jung - ↑5↓0
Hallo Karin
Bravo du hast Mendel verstanden. Leider sind wir da teilweise eben weiter als F4 und dabei haben wir es auch mit Rückkreuzungen zu tun. Bei vielen sogenannten Wölfen findet man aber sehr ausgeprägte Hundemerkmale in der Anatomie.
DNA Testst bringen nichts, solange keine reine Vergleichspopulation vorhanden ist. Dies ist leider auch in der Schweiz der Fall, sonst hätte dir Uni Lausanne schon längst den Fehler bemerkt. Es ist wie du sagst, es braucht keine DNA Analyse solange man den Hund noch klar erkennt. Ein Wolf der nicht wie ein Wolf aussieht, kann genetisch auch kein reiner Wolf sein, da liegt Georges Schnydrig 100% richtig.
Für die, die das nicht verstehen. Einem Bernhardiner sieht man Einkreuzungen auch sehr schnell an, sofern man mit dieser Rasse vertraut ist.
Es braucht natürlich etwas Übung solche Unterschiede zu erkennen.
Scharlui - ↑2↓8
Liebe Karin,
es wird kaum je eine Hund-/Wolf-Mischung innerhalb eines Wolfsrudels sich über 6 Generationen weiter vermehren, da Hund-/Wolfmischungen erwiesenermassen immer auf untersten Rängen der Rudel-Rangordnung (Delta-Zeta) leben; und bei gesunden Wolfsrudeln vermehren sich ausschliesslich Alphatiere.
Insofern sind diene Erwägungen zu Mendel obsolet
Scharlui - ↑3↓6
Grauwölfe kommen selbst im hündisch reinen Alaska in allen möglichen Farbschlägen vor.
Universitäre Institute sind weitestgehend unabhängig - wenn sie nicht von der Gentechnindustrie gesponsrt snd. Und selbst wenn letzteres der Fall wäre, i.S. Hund-Wolf-Bastardisierungen ist das Ergebnis Monsanto/Bayer/Syngenta schnurzegal.
Karin - ↑7↓3
Schulwissen Biologie: Laut MENDEL sind alle Nachlommen der ersten 6 Generationen Mischlinge/Hybride. Erst wenn der Anteil fremder Gene unter 1,5 % sinkt, darf man wieder von "rein" sprechen. - Wenn ein Tier äußerlich noch nach Hund aussieht, dann bewegen wir uns noch in den ersten 4 Generationen (6,25 %). Das weiß auch Scharlui. Unabhängige DNA-Marker-Prüfungen kann Du bei GENE CONTROL in Bayern bestellen. Eine Haarwurzel reicht. Kostet je Probe etwa 25 Euro. Die Gesellschaft prüft für viele Tierzuchtverbände.
paeggleta - ↑9↓13
Wusste ich es doch: das sind alles verkappte Schafe!
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Wolfsgegner - ↑10↓14
Sehr geehrter Herr Scharlui,
Jetzt bewegen Sie sich auf die gleiche niedrige Ebene wie alle Wolfsgegner, wenn ihnen die sachlichen Argumente ausgehen.
Anscheinend sind Sie noch nie wegen Leserfehler eines Zöllners einen ganzen Tag mit dem LKW am Zoll gestanden. Erst nach Intervention beim obersten Chef konnten die endlich die Frachtpapiete lesen. Aber eben halt unfehlbare Beamten. Zudem trinke ich sehr selten Alkohol!! Vor Sie mir antworten lesen Sie bitte den Knigge !!
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Scharlui - ↑11↓13
Sehr geehter Herr Wolfsgegner,
warum sollte ich weiter sachliche Argumente liefern, wenn Sie ja sowieso nicht drauf engehen - auf keins sind Sie eingegangen?
Waren die Frachtpapiere mit kyrillischer Schrift verfasst?
ich war drei Tage in Bern im Posten verriegelt. Deshalb sid für mich noch lang nicht alle Tschugger tschugg.
Ich trinke NIE Alkohol, ich trink lieber Bier, Schnaps und Wein.
Wolfsgegner - ↑14↓11
Sehr geehrter Herr Scharlui,
Besser hätten Sie die Mogelei auf allen Etagen unseres Staates nicht beschreiben können. Wovor fürchten Sie sich eine Prüfstelle zu nennen??? Über Putin äussern können sich nur Leute welche dort waren und gelebt haben. Ich hatte aus beruflichen Gründen Gelegenheit unter beiden Seiten (Ost und West) zu arbeiten und Schikanen über mich ergehen lassen. Aber Europaweit die schlimmsten und sogar hinterlistigen
Zöllner waren die Schweizer. Ich empfehle Ihnen eine Reise in den Ural oder Sibirien. Das öffnet jedem die Augen.!!
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Scharlui - ↑15↓14
Sehr geehrter Herr Wolfsgegner (Ruppen?)
auf welchem inneralpinen Abtritt brüten Sie eigentlich Ihre hirnverbrannt dummen Antworten aus? Es spricht nur für meinen, d.h. Charles-Louis Joris' Sach- und Menschenverstand, dass ich aus ihrem fatal verschwörerisch klingenden, wirren Geschreibe, das nie auf des andern Argumente eingeht, auf den hiesig durchschnittlichen Putin-Fan schloss.
Ich war weder in Russland noch in Sibirien; ich weiss aber um des grossartigsten derzeit noch lebenden Russen bescheid, nämlich um Stanislaw Jewgrafowitsch Petrow, ohne dessen Wirken vor 32 Jahren wir hir nicht chatten würden; ich schliesse aber nicht von besagtem Stanislaw auf Putin und mache keinen Umkehrschluss auf Schweizer Zöllner.
Wenn Sie aber am Zoll derart wirres Zeug von sich gaben, wie sie hier schreiben, und nicht nach Bier oder Schnaps rochen, so mussten die Zöllner zwingend auf ihrerseitigen Konsum illegaler psychedelisch wirkender Substanzen schliessen - das erklärt denn auch deren eklige Hinterlist.
Hans - ↑11↓17
Der Kampf ist verloren,die Schafhalter sollten nun Ihre geliebten Tiere besser schützen.Und auf höhere Entschädigungen aus Bern beharren. "ich bin übrigens Schafhalter und überhaupt kein Wolfsfreund".
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Hans Jung - ↑5↓2
Lieber Hans
Es würde mich wundern was du zu meinem Kommentar gleich vor Deinem meinst....1 weiter unten.
Hans Jung - ↑9↓2
Schauen sie mal auf dem Flyer von Kora.ch unter Merkmale des Wolfes. Da steht oben: gerader und buschiger Schwanz mit schwarzer Spitze, der bis
zum Sprunggelenk reicht.
Auf dem Bild sehen Sie eine krummen Schwanz.....oder sehen sie jetzt einen geraden Schwanz, nachdem ihnen das im Text oben so suggeriert wurde?
http://www.sz.ch/documents/FLYER_WOLFE_VOR_UNSERER_HAUSTUR.pdf
Dieser Flyer soll von Wissenschaftlern stammen?
Eure Meinung würde mich sehr interessieren!
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Hans Jung - ↑8↓1
Es würde mich wirklich freuen, ob krumme Schwänze mit Worten gerade gebogen werden können.
Wolfsgegner - ↑18↓4
Anscheinend ist Herr Scharlui von der Seriösität der staatlichen Organisationen überzeugt. Das glaubt aber der Grossteil der Bevölkerung und ich schon lange nicht mehr. Gerade bei den Amtsstellen wird soviel vertuscht und versteckt, dass einem die Haare zu Berg stehen. Interessant wäre zu erfahren welche angeblich neutrale Amststelle Sie zur Nachprüfung der DNA empfehlen können.
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Scharlui - ↑5↓17
Und Wolfsgegner (Björn?) ist von Putin überzeugt, der allen westlich von Minsk erfolgreich einflüstert, dass da von allen Regierungen eine Verschwörung gegen die eigene Bevölkerung läuft.
In Amtsstellen wird nicht vertuscht, bloss allenfalls tot geschwiegen oder ausgesessen, wenn denn ein Fehler passiert.....und der kann leicht aufgedeckt werden. Ich empfehle nicht eine Amtsstelle, da diese ja befangen sein könnte, sondern ein von Bundes- oder kantonalen Ämtern - möglichst universitäres - Institut. Zudem kann dies mit einer oder mehreren Doppelblindproben beliefert werden. So ist Mogelei ausgeschlossen.
Aber ich denke kaum, dass wenn die Ergebnisse den Fumagalli bestätigen, dies dann vom Woflsgegner (Björn R.?) akzeptiert werden wird.
Zu Ihrer Orientierung: https://de.wikipedia.org/wiki/Blindstudie
Hans Jung - ↑16↓3
Diese hundeartigen Tiere sind klassiche Wolfsmischlinge.
http://www.1815.ch/news/wallis/aktuell/schaltet-sich-neben-dem-wwf-auch-das-bafu-ein/
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Hans Jung - ↑13↓10
@Stefi WAS NICHT WIE EIN WOLF AUSSIEHT, KANN GENETISCH AUCH KEIN WOLF SEIN. SO EINFACH IST ES.
Ja in Georges Schnydrig steckten bestimmt fast 99% Affengene, in ihnen übrigens auch. Würden sie sich trotzdem neben einen Affen ins Auto setzten und diesen auf den Walliser Bergstrassen fahren lassen?
Trotz den 99% ist Georges Schnydrig keine Affe und kann Autofahren nehme ich an.
So ist es auch mit Wolf und Hund.
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/genvergleich-schimpanse-und-mensch-fast-identisch-a-372341.html
Es stimmt was Frau Nienhuis sagt, es gibt nur sehr wenige wissenschaftliche Publikationen zur Morphologie und Aussehen des Wolfes, darum scheint mir, dass die zuständigen Fachpersonen selbst nicht wissen was ein Wolf ist und was nicht.
Im Skandinavien und Russland gibt es aber noch Personen, die echte Wölfe erlegt, präpariert und auch mit diesen Forschung betrieben haben. Diese Fachleute haben ein Wissen, dass leider bei uns in Mitteleuropa verloren gegangen ist.
Zudem bezweifel ich, dass richtige Wölfe ein buntes Aussehen haben, alle anderen Wildtiere haben ein homogenes Aussehen. Rotwild (Hirsche), Gemsen und Steinböcke gibt es nicht in weiss, grün, braun oder schwarzgemischt....ich empfehle darüber einmal nachzudenken!
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Hans Jung - ↑1↓0
Lieber Daniel
Weiter unten wurde die genetische Nähe der Menschen zu unseren nächsten Verwandten in der Tierwelt erwähnt. Ich denke, dass sie deshalb nicht mit einem Primaten als Piloten um das Matterhorn fliegen würden.
Daniel - ↑2↓7
Hans Jung wie Sie selber gerade zugeben mit ihrem Kommentar, haben Sie in Biologie wohl Fensterplatz gehabt....was nicht wie ein Wolf aussieht kann kein Wolf sein.... So ein Blödsinn Hr. Jung... Geben Sie Google Deutscher Schäfer und den chinesischen Shar Pei ein... Der Shar Pei sieht aus wie ein Rollteppich ist aber genetisch der nächste Verwandte des Wolfes, ziemlich weit hinten dann der Schäfer... Mir müssen Sie nicht glauben, dann aber der Genetik. Und bevor Sie einen Blödsinn über Wölfe schreiben, würde ich mal bei Hunden anfangen. Sie Genetik Experte, wäre einfacher für Angänger in Genetik.
Wolfsgegner - ↑19↓8
Eine Frage an die Wolfsbefürworter habe ich noch. Ist es nicht seltsam , dass ein einziger Mann, resp. Amtsstelle wie Fumagalli die DNA Resultate bestimmen kann. Von wo wird er bezahlt von der Uni oder den Wolfsbefürworter mit ihren Millionen Spendengeldern?? Überall haben wir Mitbewerber nur beim Bafu nicht!!
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Scharlui - ↑9↓13
Herr Fumagalli wird für seine Aufträge von der Eidgenossenschaft bezahlt und nicht von den angebliche Millionen an Spendengeldern besitzenden Wolfsbefürwortern.
Zudem können die Rohdaten der Untersuchungen von Fachleuten immer eingesehen werden und bewahrt Herr Fumagalli immer auch einen Teil der Proben zurück, auf dass bei einem Zweifel eine B-Probe von neutraler Stelle untersucht werden kann.
Ist wie beim Doping.
Wolfsgegner - ↑25↓12
Seit schleichender Ansiedlung der Wölfe durch zweifelhafte Organisationen verfolge ich das sehr genau. Ebenfalls habe ich wissenschaftliche Studien genau gelesen. Lustig ist, wie die blauäugigen Befürworter jetzt kalte Füsse bekommen. Tatsache ist, dass wir in ganz Europa Wolfszuchten haben. In CZ werden Wölfe für den militärischen Einsatz gezüchtet!! Zu was soll das gut sein? Schon die Russen haben die Wölfe gegen die Bevölkerung eingesetzt.Lese man doch Tatsachenberichte sorgfältig !!! Was sollen die Wölfe bei uns??
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Scharlui - ↑11↓14
Mit zusammengepuzzleten Halbwahrheiten züchtet man bloss Grosse Halbwahrheiten an.
Se haben Ihren Schmarren wohl in einem verschwörungstheoretischen youtube Filmchen vom kopp-verlag abgeguckt?
PS - bin übrigens auch Gegner des aktuellen Wolfskonzepts
Scharlui - ↑11↓21
Das ist ja ein starkes Stück Dummheit, das da herbei gewünscht wird. Andere Experten sollen also hinzugezogen werden. Experten? Experten sind etwa auch Menschen, die das Kamasutra besser als das Kanisi, aber keine Frau kennen.
Imm übrigen kommen , selten allerdings , tatsächlich Bastarde zwischen Hund und Wolf vor; wegen der Rangordnung in den Rudeln kann sich dieser Bastard nie weiter vermehren, da er sich nie zum Alphatier entwickelt. Statt auf solche vermaladrahte Tricks zu zu greifen, soll sich Georges besser auf dem politischen Wege durchzusetzen suchen.
Übrigens:
https://de.wikipedia.org/wiki/Puwo
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Hohe - ↑18↓9
Leiden wohl die gerissenen Herdentiere weniger beim Angriff eines "Wolf-hundes" oder haben sie mehr Vertrauen zur Spezie "Hund" als zu einem "reinrassigen Wolf" ? Wirklich unnütze Studien die einen Haufen Geld verschlingen !
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Hans Jung - ↑13↓6
Nein, die leiden gleich. Nur die Wolfsmischlinge die wir in der Schweiz oder in Europa haben, gehören nicht in die Natur! Damit wäre das leiden der Haustiere schon mal um viele Vorfälle verringert.
Achim Zähringer - ↑17↓23
Es ist doch eigentlich unglaublich! Nachdem die Wölfe seit ihrer Wiederkehr, nicht, wie von Schnydrig und Konsorten in jahrelanger Panikmache verbreitet wurde, alle Kinder und Grossmütter gefressen haben, muss nun ein anderer Grund her, aufgrund dessen die Wölfe abgeknallt werden sollen. Wie peinlich ist das denn?
Der Bericht lässt mich sprachlos und mit einer letzten Frage zurück:
Wieviel Angsthase steckt in Herrn Schnydrig?
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Stefi - ↑16↓21
Ja wir jetzt? Rehpinscher Wolf?
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Klara Zenruffinen - ↑18↓30
Schön: die Wolfsgegner haben anscheinend auch zwei Experten gefunden die auf Grund von sehr alten Dokumenten behaupten die Erde sei ein Scheibe. Ich warte gespannt auf die neuen wissenschaftlichen Ergebnisse der beiden Experten
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Stefi - ↑19↓25
Andere Frage: Wieviel Affe steckt im Menschen? Hr Schnydrig.
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Hans Jung - ↑4↓1
Liebe Stefi
In uns steckt sehr viel "Affen" DNA. Darum kann man sich nicht auf die genetische Nähe verlassen. Ganz kleine Unterschiede bestimmen die Arten, die sich in Aussehen, Verhalten, Intelligenz ect sehr stark unterscheiden. Daher ist es unumgänglich, dass die Morphologie und die Beachtung des Phönotyps berücksichtigt wird.
Scharlui - ↑2↓2
Liebe Stefi - im Menschen steckt rein genetisch etwa 99.7 % Schimpanse, 99,3 % Bonobo....aber auch etwa 50% Banane.
Dani - ↑20↓24
Also, soviel Dummheit da bleibt mir echt die Spucke weg Hr. Schnydrig. Falls Sie eine Echte Kreuzung sehen wollt dann gebe Sie im Google Tschechoslowakischer Wolfhund ein. Und lesen Sie den Charakter dieser Hunde, dann wissen Sie was Kreuzungen sind. Hr. Schnydrig die Menschheit stammt auch von Affen ab, bezeichnet man Sie jetzt als Affe? Oder Affenhybrid? Ein wenig DNA des Affen findet man wohl auch noch bei uns. Ausser das der Affe eher in Sachen Natur der inteligentere ist. Soviel Dummheit, das ich es kaum glauben das man es mit erwachsenen Menschen zu tun hat.... Es geht mir jetzt nicht um für oder gegen Wolf sondern alleine um die Dummheit und Ungebildetheit gewisser Menschen.
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