Gesellschaft | Heimbewohner feiern 40-jähriges Jubiläum
Wohnheim St. Sebastian: sozialer Gedanke lebt weiter

Bon appétit! Bewohner des Wohnheims St. Sebastian geniessen das "Geburtstagsmahl".
Foto: Walliser Bote

Ehrengäste: Josef Imhof (Stiftungsrat), Louis Ursprung (Stadtpräsident), Beat Lauber (Verwaltungsrat), Leander Williner (Stiftungsratspräsident), Alix Roten (Schwester von Gründer Ferdinand Mengis), Matthias Zenhäusern (Pro Senectute), Nicolas Mengis und Annemarie Waeber-Mengis (Eigentümer, von links).
Foto: Walliser Bote

Seit 40 Jahren bietet das Wohnheim St. Sebastian an der Gliser Kapuzinerstrasse zumeist älteren Menschen ein preiswertes Zuhause.
Foto: Walliser Bote
52 Personen nennen heute das Wohnheim St. Sebastian in Brig-Glis ihr Zuhause. Vor 40 Jahren errichtet, feierten Heimbewohner und Ehrengäste am Samstag den runden Geburtstag gebührend.
Die Idee hinter dem Bau des Wohnheims vor 40 Jahren sei es gewesen, älteren Menschen, die finanziell nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen, eine Wohnstätte zu bieten, erklärte Nicolas Mengis. Zusammen mit seiner Schwester, Annemarie Waeber-Mengis, führen die beiden das Erbe ihres Vaters Ferdinand – dem Erbauer des Wohnheims – bis heute weiter.
Das Wohnheim St. Sebastian ist dabei kein Alters- und Pflegeheim: die Bewohner der 38 1-Zimmer- und 12 2-Zimmer-Wohnungen leben selbständig, können bei Bedarf aber von der Heimleitung rasch Hilfe anfordern. Heute lebten deshalb viele Personen dort, die keinen grösseren Haushalt mehr führen wollten, sich für den Übertritt ins Altersheim aber noch zu jung fühlten, weiss Heimleiterin Britta Schmid.
Zur Feier des 40. Geburtstags der Institution lud das Wohnheim seine Bewohner heute zu einem gemeinsamen Mittagessen mit musikalischer Unterhaltung ein. Worte an die Gäste richteten dabei auch Stiftungsratspräsident Leander Williner sowie Stadtpräsident Louis Ursprung.
pac
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