Wirtschaft | Jahresergebnise 2018 der Walliser Kantonalbank (WKB)
Solides Geschäftsergebnis
Die Walliser Kantonalbank (WKB) weist ein solides Geschäftsergebnis 2018 aus. Die Bilanzsumme stieg um 555,3 Millionen Franken auf 16,122 Milliarden Franken. Der Jahresgewinn beträgt 67,1 Millionen Franken und wuchs damit um 4,7 %.
Aufgrund dieser positiven Ergebnisse wird der Verwaltungsrat der Generalversammlung beantragen, die Eigenmittel entsprechend der Strategie der Bank zu stärken und eine Dividende von 3,35 Franken pro Aktie auszuschütten. Dies entspricht einer Erhöhung von 6,3 %.
Auf der Aktivseite der Bilanz zeigt die Zunahme der Kundenausleihungen um 5,4 % auf 12,281 Milliarden Frnanken die Bereitschaft der Bank, ihren Auftrag zur Unterstützung der Walliser Wirtschaft und Unternehmen zu erfüllen. Diese Entwicklung ist hauptsächlich auf die Hypothekarforderungen zurückzuführen, welche einen Zuwachs von 480,8 Millionen (+5,1 %) auf Franken 9,923 Milliarden verzeichnen.
Auf der Passivseite der Bilanz nahmen die Verpflichtungen aus Kundeneinlagen zu, und zwar um 314,4 Millionen Franken (+3,3%). Die Gesamthöhe der Erträge nahm um 2,1 % auf 242,2 Millionen Franken zu.
Der Brutto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft, der wichtigste Ertragspfeiler der Bank, reduzierte sich um 1,1 % gegenüber dem Vorjahr auf 160,8 Millionen Franken. Dieser Rückgang ist durch das anhaltende Negativzinsumfeld und den Margendruck bedingt.
Im Rahmen der Bewirtschaftung der Kreditrisiken veränderten sich im Berichtsjahr die ausfallrisikobedingten Wertberichtigungen im Zinsengeschäft um 5 Millionen Franken, womit der Netto-Erfolg aus dem Zinsengeschäft um 3,4 % auf 165,8 Millionen Franken gestiegen ist. Der Geschäftsaufwand beläuft sich auf 111,5 Millionen Franken und hat damit um CHF 2,8 Millionen abgenommen.
Der Personalaufwand erhöhte sich um 2.5% auf 74,9 Millionen Franken hauptsächlich zurückzuführen auf die Stärkung der lokalen Präsenz.
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