Kultur | Ein historischer Rundgang
Wiedereröffnung des Naturmuseums Wallis
An der historischen Bischofsscheune in Sitten standen mehrmonatige Arbeiten an. Diese sind nun beendet. Und damit feiert auch das Naturmuseum Wallis seine Wiedereröffnung.
Wie der Kanton in einer Mitteilung schreibt, tauchen die Besucher des Naturmuseums in die Lebensräume des Wallis ein, welche die Entwicklung der Beziehung der Gesellschaften zu ihrer Umwelt von der Urgeschichte bis heute in Szene setzt.
Die geologische Vielfalt des Wallis wird dabei durch zwei massive Objekte von nationaler Bedeutung hervorgehoben: Einerseits durch einen 2014 auf dem Boden der Gemeinde Trient entdeckten fossilen Baumstamm, der mit 300 Millionen Jahren das älteste bekannte Baumfossil der Schweiz ist. Und andererseits durch einen in jüngster Zeit im Gebiet Täsch-Zermatt geborgenen Kissenlava-Block aus der Zeit vor 150 Millionen Jahren.
Der letzte Teil des Besucherrundgangs befasst sich mit den aktuellen und künftigen ökologischen Herausforderungen. Aufgezeigt wird, wie sich das menschliche Handeln auf das System Erde auswirkt.
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