Gesellschaft | Delegiertenversammlung des Sozialmedizinischen Zentrum Oberwallis
Weniger Sozialfälle im Wallis
Nicht nur die Arbeitslosenzahlen, sondern auch die Zahl an Sozialfällen nimmt im Oberwallis ab. Diese erfreulichen Zahlen durfte der Geschäftsleiter des SMZO, Willy Loretan, an der Delegiertenversammlung präsentieren.
Im Jahr 2012 lag die Zahl der Sozialhilfe-Dossiers noch bei 933. Im vergangenen Jahr ist die Zahl auf 844 zurückgegangen. Das heisse aber nicht, dass man keine Probleme habe, sagte der Geschäftsleiter des SMZOs, Willy Loretan, an der Delegiertenversammlung im Visper Rathaussaal. Denn oft handle es sich um tragische Fälle mit Familien und Kindern.
Das wichtigste Traktandum des Abends war der Antrag, dass das SMZO in Zukunft die Beistandschaften der KESB und der Gemeinden übernehmen wird. Der Antrag wurde, wie vom Geschäftsleiter erwartet, angenommen. «Für das Oberwallis ist die Regelung so am besten», sagte er.
Im Rahmen der Delegiertenversammlung orientierte Willy Loretan zudem über einen Personalwechsel in der Geschäftsleitung. „Nach über zehn Jahren in unseren Reihen werden wir Dieter Müller Ende 2019 in den wohlverdienten Ruhestand verabschieden“, erläutert Willy Loretan. Janine Heldner, ursprünglich aus Zeneggen, übernimmt die frei gewordene Position in der Geschäftsleitung.
Mehr zur Delegiertenversammlung des SMZO lesen Sie im «Walliser Bote» vom 4. Juni 2019.
mgo
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