Zermatt Unplugged | Nachgefragt bei der lokalen Hotellerie
«Was bedeutet das Festival für euch?»
Zur Zeit geht in Zermatt die neunte Runde des «Zermatt Unplugged» über die Bühne. Das Festival ist mittlerweile fester Bestandteil des Dorfs mit der besonderen Bergspitze. Der WB fragte bei Geschäftsführer Rolf Furrer, der Marketing-Leiterin von Zermatt Tourismus und diversen Hotels vor Ort nach, was das «Unplugged» für Zermatt oder sie persönlich bedeutet.
Janine Imesch, Leiterin Marketing Zermatt Tourismus: «Das Paket stimmt einfach. Musik, Kulinarik und Frühlingsskifahren; das passt perfekt. Unser Ziel ist es dabei, mit dem 'Unplugged' die Saison zu verlängern oder, falls es vor Ostern stattfindet, die Saison bis dahin zu überbrücken. Dies gelingt uns. Es ist schön zu sehen, wie alle an einem Strick ziehen.»
Hotelier Jonathan Taugwalder (Pollux): «Etwa 70 Prozent unserer Gäste sind wegen des Festivals hier. Wir sind nahe am Gelände gelegen, weshalb unser Restaurant vor und unsere Bar immer nach den Konzerten besonders gut läuft.»
Hotelier René Hürlimann (Alex): «Wir sind Partner seit der ersten Stunde. Das Festival ist sehr gut für die Destination, die Hotels – wir haben voll – aber auch für die Künstler: Im Zelt treten die Stars auf und auf den kleineren Bühnen die jungen Talente, die manchmal wie im Fall von '77 Bombay Street' einige Jahre später ganz gross rauskommen.»
Karin Kunz, General Manager des Mont Cervin Palace: «Ganz Zermatt profitiert von der schweizweiten PR. Anlässe wie derjenige von Hublot oder von Banken werden mit dem Festival verbunden. Und für uns ist es schön, solche Stars in unseren Häusern zu haben. Das ist auch ein Highlight für unsere Mitarbeiter.»
Burgerpräsident Andreas Biner: «Das 'Unplugged' ist ein sehr wichtiger und wertvoller Event zum Saisonende, den wir besonders mit userem Grand Hotel Zermatterhof, aber auch auf der 'Sunnegga' und mit der Blue Lounge unterstützen. Das Festival entwickelt sich hervorragend. Die Eröffnung gestern war ausverkauft. Es bietet den Gästen neben dem Skifahren und Klettern auch etwas im Bereich Unterhaltung.»
«Zermatt Unplugged»-Geschäftsführer Rolf Furrer konnte konkrete Zahlen nennen, die die starke wirtschaftliche Wirkung für die Destination verdeutlichen. Lesen Sie mehr im «Walliser Boten» von morgen.
Martin Schmidt
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