Naturgefahren | Wegen Steinschlaggefahr am Nufenenstock
Wanderwege am Griespass bleiben gesperrt
Im Gebiet des Nufenenstocks in der Gemeinde Obergoms bleiben zwei Wanderwege über den Griespass nach wie vor gesperrt. Es herrscht Steinschlaggefahr. Inzwischen konnte eine längerfristige Lösung gefunden werden.
Weil unterhalb des Nufenenstocks Steinschlag droht, bleibt der Streckenabschnitt zwischen der Nufenenpassstrasse und dem Mändeli Richtung Griesspass bis zum Ende der Wandersaison im kommenden Oktober gesperrt. Für Wanderer bestehe ab der Postauto-Haltestelle «Curina» auf der Südseite des Nufenenpasses jedoch eine Alternativroute. Ab der Haltestelle «Curina» betrage die Wanderzeit über die SAC-Hütte «Capanna Corno Gries» bis zum Griessee und dem Griespass etwas mehr als zwei Stunden, informiert die Obergoms Tourismus AG in einer Mitteilung.
Derweil hat die Gemeinde Obergoms die Bewilligung für einen neuen Weg ab Altstafel zum Fahrsträsschen ausserhalb der Gefahrenzone erhalten. Mit dem Bau wird anfangs Herbst begonnen. Der direkte, zweistündige Weg ab der Nufenenpassstrasse zum Griespass soll zum Beginn der Wandersaison im Juni 2019 begehbar sein.
pd / pan
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