TV | Seit Montag auf SRF zwei zu sehen
Walliser Serie «Station Horizon» angelaufen
Die Westschweizer Fernsehserie «Station Horizon» ist am Montag auf SRF zwei angelaufen. Hauptkulisse ist die Tankstelle «Horizon», die auf dem Flugplatz in Turtmann aufgestellt wurde.
Nach 25 Jahren kehrt Joris in sein Heimatdorf zurück, das er einst im Streit verliess. Der Exhäftling besucht seinen Bruder, der die Tankstelle des verstorbenen Vaters an Joris' Erzfeind verkaufen will. Joris überzeugt Charly, für die Tankstelle zu kämpfen. Damit macht er sich keine Freunde.
Dies der Plot der Westschweizer Fernsehserie «Station Horizon». Die Idee dazu entstand durch die Arbeit «Horizonville» des Waadtländer Fotografen Yann Gross. Regie führen Pierre-Adrian Irlé und Romain Graf. Die Kulisse des Rhonetals war dabei massgebend, um den Dreh der modernen Western-Serie ins Wallis zu verlegen, da das grossflächige Tal rund um Turtmann an den fernen Westen, zum Beispiel den US-Staat Wyoming, erinnere, so die Genfer Filmemacher.
Gedreht wurde aber nicht nur auf dem Flugplatz in Turtmann: Ein leer stehendes Lokal in Visp figuriert als Autogarage. Ebenfalls wird die Kantonsstrasse nach Brasch Kulisse einer Rallye.
Der belgische Schauspieler Bernard Yerlès spielt die Hauptrolle Joris. Der Walliser Schauspieler Roland Vouilloz aus Saint-Maurice ist ebenfalls mit von der Partie. Er spielt den narzisstischen Charakter Raymond Héritier. Die 11-jährige Mélissa Aymon aus Brämis spielt Axelle Fragnière, die Nichte des Hauptdarstellers. Aber auch hinter den Kulissen sind Walliser beteiligt: Valérie Giger aus Leuk war als zweite Kamera-Assistenz im Einsatz.
Die Serie, bestehend aus acht Folgen, wurde in Zusammenarbeit mit dem Westschweizer Fernsehen RTS produziert und seit vergangenem Montag wöchentlich jeweils um 23.10 Uhr auf deutsch und französisch auf SRF zwei ausgestrahlt.
Artikel
Kommentare
Eyer martin - ↑10↓5
Die Serie gefällt!
antworten