Walliser im Ausland | Jessica Maurath als Sprachschülerin auf Malta

«Malteser sind gefährliche Autofahrer»

«Meine Gastmutter Liz und ich»
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«Meine Gastmutter Liz und ich»
Foto: zvg

Die Tuffieha Bay
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Die Tuffieha Bay
Foto: zvg

Das Fischerdorf Marsaxlokk
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Das Fischerdorf Marsaxlokk
Foto: zvg

 «Morgane (16), Nataly (17), Tiffany (17), ich, Tamina (16) und Kim (16) (von links)»
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«Morgane (16), Nataly (17), Tiffany (17), ich, Tamina (16) und Kim (16) (von links)»
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Die St. Georges Bay in St. Julians: Der Strand liegt in der Nähe der Sprachschule. Rechts im Bild ist der EF-Beach-Club zu erkennen.
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Die St. Georges Bay in St. Julians: Der Strand liegt in der Nähe der Sprachschule. Rechts im Bild ist der EF-Beach-Club zu erkennen.
Foto: zvg

Die Spinola Bay in St. Julians
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Die Spinola Bay in St. Julians
Foto: zvg

St. Julians im Sonnenuntergang
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St. Julians im Sonnenuntergang
Foto: zvg

«Morgane (16), Maria (17), ich, Evelyn (17) und Carolina (24) (von links)»
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«Morgane (16), Maria (17), ich, Evelyn (17) und Carolina (24) (von links)»
Foto: zvg

Die Kulissenstadt Popeye Village
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Die Kulissenstadt Popeye Village
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Das Azuro Window in Gozo
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Das Azuro Window in Gozo
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«Maria (17) und ich an der Blue Grotto»
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«Maria (17) und ich an der Blue Grotto»
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Die Blue Lagoon in Comino
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Die Blue Lagoon in Comino
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Die Blue Lagoon in Comino
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Die Blue Lagoon in Comino
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«Mai (22) und ich»
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«Mai (22) und ich»
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Quelle: 1815.ch 08.08.16 0
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Jessica Maurath aus Unterbäch hat über ein halbes Jahr auf Malta gelebt. Auf 1815.ch berichtet die 16-Jährige über ihren Alltag als Sprachschülerin, gefährliche Malteser Autofahrer und darüber, was ihr am meisten gefehlt hat.

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1815.ch: Du warst von September 2015 bis Mai dieses Jahres als Sprachschülerin auf Malta. Wie sah ein typischer Tag für dich aus?

Jessica Maurath: Ich hatte jeweils einen Halbtag Schule. Entweder morgens, so hatte ich den Nachmittag frei oder umgekehrt. Mittags ging ich meistens mit Freunden in der Schulkantine oder in Restaurants essen. Und wenn wir nachmittags frei hatten, gingen wir oft zum Strand, erkundeten die Insel, gingen shoppen... Abendessen gab es dann in meiner Gastfamilie. Abends ging ich mit meinen Mitbewohnern oft in die Stadt oder wir blieben Zuhause und verbrachte die Zeit dort zusammen. Ich habe auch einen Fussballclub in Malta besucht, wo ich jeweils wöchentlich mittrainieren durfte. Natürlich hatte ich auch Schulverpflichtungen, die ich zu erledigen hatte.

Wieso hast du dich gerade für Malta entschieden?

Meine Sprachschule (EF Education First) hat mir zwei Destinationen innerhalb von Europa vorgeschlagen, die am besten für mich als damals 15-jähriges Mädchen wären. Dublin und Malta. Schlussendlich hat es mich dann in die Sonne und zum Meer gezogen.

Hast du auch ein wenig Maltesisch gelernt?

Kaum. Maltesisch ist eine sehr schwierige Sprache zum Lernen. Mein Gastbruder hat mir oft Wörter beigebracht, aber ich konnte sie mir einfach nicht merken.

Wem bist du in Malta zuerst begegnet?

Einem Mitarbeiter meiner Sprachschule, der uns Sprachschüler am Flughafen empfangen hat und uns dann zum Taxi geführt hat, das uns zu unseren Gastfamilien gefahren hat.

Wie hast du gewohnt?

Ich habe mit einer Gastfamilie in der Nähe der Schule, in einem Ort names Swieqi, gelebt. In der Gastfamilie hatte ich drei Mitbewohnerinnen, mit denen ich in einem Zimmer gewohnt habe.

Was hast du dir von deinem Sprachaufenthalt erhofft?

In erster Linie natürlich, mein Englisch zu verbessern, vorallem selbstsicherer in Sachen Verständigung zu werden.

Haben sich deine Erwartungen erfüllt?

Ich habe ehrlich gesagt sogar mehr erreicht, als ich im Vornherein gedacht hätte. Und mein Englisch hat sich enorm verbessert.

Was würdest du im Nachhinein anders machen?

Ich würde nun von Anfang an mehr auf andere Leute zugehen, denn ich brauchte einige Zeit, bis ich den Mut hatte, mit Fremden Englisch zu sprechen.

Was unterscheidet die Malteser von den Wallisern?

Ich würde mal sagen, dass die Malteser viel verschlossener sind als die Walliser, also vorallem die Einheimischen. Wiederum diejenigen Leute, die im öffentlichen Sektor arbeiten, sind sehr freundlich und entspannt. Und meine Gastfamilie war sehr gastfreundlich und herzlich. Ausserdem: Malteser sind gefährliche Autofahrer.

Hattest du manchmal Heimweh?

Eigentlich so gut wie nie. Manchmal gab es Momente, in denen ich dachte, jetzt für ein Wochenende zurück in die Schweiz zu gehen, wäre schön. Aber dann habe ich viel mit Freunden unternommen und hatte meinen normalen Tagesablauf, so dass ich eigentlich selten daran gedacht habe.

Was hat dir aus der Schweiz am meisten gefehlt?

Am meisten gefehlt hat mir das Essen und die Berge und natürlich auch meine Familie und Freunde.

Hast du dich seit deinem Sprachaufenthalt verändert?

Ich denke mal nicht gross, aber ich bin viel selbständiger und selbstbewusster geworden. Man hat viel gelernt in dieser Zeit.

Hast du einen Insider-Tipp für Malta-Reisende?

Ich würde vor allem, neben Blue Lagoon, die Tuffieha Bay besuchen. Beide Plätze sind wunderschön. Mein Lieblingsrestaurant waren das «Avenue» und «Hugos Burger» in St. Julians, welche ich ebenfalls empfehlen kann.

Ich würde zudem wirklich jedem empfehlen, der die Chance hat ein Auslandsjahr zu machen, diese zu ergreifen. Es ist eine einmalige Erfahrung, bei der man viele Leute aus verschiedenen Ländern kennenlernt, mehr über die Kultur und das Land erfährt und einfach allgemein viele Eindrücke sammeln kann.

Für unsere Rubrik «Walliser im Ausland» sind wir regelmässig auf der Suche nach Wallisern, die fernab der Heimat leben. Gehören Sie auch dazu oder kennen Sie jemanden? Dann freuen wir uns auf Ihre Nachricht an info@1815.ch.

Weiterführende Informationen: EF Education First ist ein weltweiter Anbieter von Bildungsdienstleistungen, insbesondere Sprachunterricht. Interessierte können sich zwischen sieben Sprachen und weltweit 44 Destinationen entscheiden. Der Geschäftssitz der Gruppe ist seit 2001 in Luzern. Auch interessiert? Dann gibt es hier weitere Informationen.

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08. August 2016, 07:00
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