Filmkunst | Drei Visper wollen beim grössten Schweizer Filmwettbewerb punkten
Walliser Filmcrew setzt «heiliges Wasser» in Szene

Einige Szenen drehte das Filmteam auf der Cathédrale Saint-Nicolas in Fribourg.
Foto: Walliser Bote

Das Drehteam bei der Arbeit.
Foto: Walliser Bote

Impressionen vom ersten Drehtag.
Foto: Walliser Bote

Impressionen vom ersten Drehtag.
Foto: Walliser Bote

Impressionen vom ersten Drehtag.
Foto: Walliser Bote

Auch in der «Chez Rino»-Bar in Fribourg wurde gedreht. Und zwar im Nichtraucher Raum...
Foto: Walliser Bote

...wie auch im Fumior.
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Die wirren Lichtverhältnisse in der Bar machten das Drehen nicht einfach...
Foto: Walliser Bote

...den Filmemachern gelangen aber doch einige gute Shots.
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Der namenlose Protagonist, gespielt von Regisseur Jäger, betritt die Bar.
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Auch das Lokal «Chat Noir» wurde zum Drehort.
Foto: Walliser Bote

Am zweiten Tag wurde vor allem viel Zeit für den Schnitt aufgewendet.
Foto: Walliser Bote

Regisseur und Hauptdarsteller Christian Jäger.
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Auch eine Virtual Reality-Brille kam zum Einsatz.
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Marc Hunkeler (l). und Candid Rütter aus Dagmarsellen waren für den Soundtrack zuständig.
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Hunkeler produzierte die Musik bei sich zu Hause.
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Der Film erzählt vom geheimnisvollen «heiligen Wasser»
Foto: zvg
Seit einigen Tagen ist die 12. Ausgabe des Zürich Film Festivals im Gange. Neben professionellen Produktionen aus der ganzen Welt bietet das Festival auch Amateur-Filmern eine Plattform. Unter dem Titel «ZFF72» haben Interessierte 72 Stunden Zeit, einen maximal 72 Sekunden langen Film zu produzieren. Auch eine Walliser Crew hat sich am Wettbewerb beteiligt.
72 Stunden Zeit für 72 Sekunden Filmmaterial. Das klingt erst einmal nach einer lockeren Sache. Ist es natürlich nicht. Mehr als 30 Stunden reine Arbeitszeit investierte das Visper Filmteam rund um Regisseur Christian Jäger, in die Produktion des Films. Das Resultat ist ein sagenhafter, psychedelisch anmutender Art-Film, der von einem ganz besondern, «heiligen» Wasser erzählt, welches einen durstigen wie rastlosen Trinker zur Erleuchtung führt. Das passt natürlich zum diesjährigen Thema des Wettbewerbs: Wasser.
Für Jäger ist klar, dass sich der Aufwand gelohnt hat: «Ich und mein Team sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Die Herausforderung bestand darin, innerhalb kürzester Zeit den Film zu planen, aufzunehmen, einzelne Szenen zusammenzufügen und alles nachzubearbeiten. Ich finde, das ist uns gelungen.» Als Grund für die erstmalige Teilnahme am Wettbewerb, nennt Jäger die Chance einen Film einem grösseren Publikum und einer Fachjury präsentieren zu können und dadurch ein Feedback über das eigene Filmschaffen zu erhalten.
Seit 13:00 Uhr und noch bis Donnerstag Mittag kann jeder Interessierte nach kurzer Registrierung für seinen Favoriten voten. Der Publikumspreis ist mit 4000 Franken dotiert. Überdies werden mehrere Jurypreise vergeben. Der erste Platz wird mit 5000 Franken vergütet. Die Siegerinnen und Sieger werden am kommenden Freitag bekannt gegeben.
Mehr über die Dreharbeiten der Walliser Filmcrew lesen sie im «Walliser Bote» vom Dienstag, 27. September.
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