Tourismus | Letzte Saison übertroffen: Walliser Bergbahnen mit mehr Erstzutritten per Mitte März
Steigerung um 7,2 Prozent
Die Walliser Bergbahnen (WBB) haben eine Zwischenbilanz per Mitte März gezogen und weisen dank «besserer Wetterbedingungen» mehr Gästebeförderungen aus, als sie es in der gleichen Zeitspanne letzte Saison taten.
Der Saisonstart sei für die Walliser Bergbahngesellschaften gut verlaufen, heisst es in einer Pressemeldung vom Mittwoch. Im Winter 2017/2018 sei das Ergebnis nach verheissungsvollen Schneefällen zu Beginn der Saison schliesslich durch Wetterkapriolen und den Sturm Eleanor getrübt worden. Nicht so in dieser Saison, die, abgesehen von einigen Wochenendtagen und der Fastnachtswoche, bisher bessere Wetterbedingungen gebracht habe.
Das Vorjahrergebnis per Mitte März habe man übertroffen: «Die Erstzutritte (Skierdays) haben um 7.2% zugenommen.» Diese Zahlen sollten sich auf die finanziellen Ergebnisse der Mitglieder auswirken, so die Verantwortlichen weiter. Doch bräuchten die Bergbahnunternehmen mehrere gute Geschäftsjahre, um genug Cash-Flow für anstehende Investitionen zu erzielen.
«Am Ende der Saison werden wir definitiv Bilanz ziehen. Auch wenn die Schneebedingungen in diesem Jahr ausserordentlich sind wird die Zeitspanne bis an Ostern zu einer echten Herausforderung. Ziel ist es, die im Vergleich zum letzten Winter erzielten Fortschritte zu halten. Die Skigebiete sind gefordert, mit innovativen Ideen und viel Engagement die Kunden in dieser Periode in ihr Skigebiet zu bringen», wird Berno Stoffel, Präsident der WBB, in der Mitteilung zitiert.
pd/tma
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