Expo Milano 2015 | Offizieller Schweizer Tag an der Expo
Walliser Vertretung in Mailand
Am Montag hat an der Weltausstellung in Mailand der Offizielle Schweizer Tag stattgefunden. Der Kanton Wallis als Expo-Partnerkanton wurde von der Vizepräsidentin des Staatsrats Esther Waeber-Kalbermatten vertreten.
Die Offizielle Schweizer Delegation wurde angeführt von Bundespräsidentin Simonetta Sommaruga in Begleitung von Nationalratspräsident Stéphane Rossini, Ständeratspräsident Claude Hêche, von Botschafter Giancarlo Kessler, Botschafter der Schweiz in Italien, sowie von Nicolas Bideau, Chef Präsenz Schweiz.
Als weitere Partnerkantone gehörten neben dem Wallis auch Vertreter der Kantonsregierungen von Uri, Basel-Stadt, Graubünden und Tessin sowie der Partnerstädte Genf, Basel und Zürich zur Offiziellen Schweizer Delegation.
Das Programm in Mailand sah nach einer offiziellen Zeremonie im Expo Centre eine Schweizer Parade auf dem Decumanus, der Hauptstrasse des Expo-Geländes, vor. Die Schweizer Delegation wurde von einem Festzug, bestehend aus gut 100 Musikern und Künstlern der Partnerkantone des Schweizer Pavillons begleitet. Dabei wurde ein Querschnitt der Schweizer Volkskultur präsentiert mit einer Fasnachtsclique aus Basel, Ländlermusik aus dem Kanton Graubünden und weiteren Formationen aus dem Tessin und dem Kanton Uri.
Die Bundespräsidentin und die Delegationen sind anschliessend im Schweizer Pavillon (Padiglione Svizzero) eingetroffen. Dort wurde unter anderem zeitgenössischer Tanz gezeigt – angesetzt waren Auftritte des Berner Kollektivs «T42dance Projects» um die Choreographen Misato Inoue und Félix Duméril. Der Besuch wurde mit einer Besichtigung des Palazzo Italia abgeschlossen.
Die Schweiz war das erste Land, das seine Teilnahme an der Expo Milano 2015 bestätigte und 2011 den Teilnahmevertrag unterzeichnete. Als Erste hat die Schweiz auch offiziell das Projekt des Länderpavillons für die Expo 2015 präsentiert: «Confooderatio Helvetica» mit den vier Nahrungstürmen des Schweizer Pavillons soll zum Nachdenken über Themen wie Nachhaltigkeit und Verteilungsgerechtigkeit anregen.
pd/map
Artikel
Kommentare
Noch kein Kommentar